„Wow, Luxusaktien im Wert von 30 Milliarden US-Dollar haben gerade eine weltweite Konjunkturabschwächung ausgelöst – finden Sie heraus, wie!“

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Luxusgüteraktien erleiden einen Einbruch, da der US-Markt gedämpft ist

Luxusgüteraktien, die in diesem Jahr aufgrund der internationalen Nachfrage, insbesondere aus China, eine rasante Rallye erlebten, haben einen Rückschlag erlitten. Der Sektor verlor am Dienstag aufgrund einer vergleichsweise verhalteneren Entwicklung in den USA über 30 Milliarden US-Dollar. Teilnehmer einer von Morgan Stanley organisierten Luxuskonferenz in Paris wiesen insbesondere auf die Schwäche des anspruchsvollen Verbrauchers hin. Dies hat das Vertrauen in den hochkarätigen Sektor geschwächt, der auf dem europäischen Aktienmarkt eine dominierende Stellung erlangt hat, ähnlich wie Big Tech in den USA.

Der gedämpfte US-Markt wirkt sich auf Luxusaktien aus

Die Aktien von Hermes International brachen um bis zu 5,5 % ein, während die Aktien von LVMH Moet Hennessy Louis Vuitton SE um etwa 4 % fielen und die Aktien des Gucci-Eigentümers Kering SA einen Rückgang von mehr als 2 % hinnehmen mussten. Analysten der Deutschen Bank AG sagten außerdem, dass eine Konjunkturabschwächung in den USA zunehmend Anlass zur Sorge gebe. Während die Erholung der chinesischen Nachfrage einer der Hauptgründe für starke Umsätze war, dürften die Anleger von nun an wählerisch sein. Allerdings übertrafen Luxusaktien in diesem Jahr deutlich die Wertentwicklung: LVMH legte um 25 % zu und Hermes legte um 34 % zu, womit beide einen Anstieg von 10 % im breiteren Stoxx Europe 600 Index übertrafen.

Rege Nachfrage aus Asien

Sowohl Asien als auch die USA sind wichtige Märkte für europäische Luxusunternehmen. Laut dem Jahresbericht des Unternehmens entfielen im Jahr 2022 30 % des Umsatzes von LVMH auf Asien ohne Japan, während die USA 27 % ausmachten. Morgan Stanley wies darauf hin, dass es trotz des gedämpften US-Marktes anderswo eine lebhaftere Nachfrage gebe. Die Unternehmenskommentare bleiben stabil und deuten auf eine anhaltende sanfte Landung in den USA hin, die weitgehend durch die Stärke anderer Märkte ausgeglichen wird.

Der Luxussektor bleibt für Investoren weiterhin überfüllt

Der Analyst der Deutschen Bank, Matt Garland, sagte, dass der Luxussektor für viele Anleger nach wie vor ein überfülltes Anlageobjekt sei und die Prämie des Sektors gegenüber dem Markt auf einem historisch hohen Niveau sei. Die Rallye hat dazu geführt, dass LVMH immer größer wurde und sein Marktwert im vergangenen Monat die 500-Milliarden-Dollar-Marke durchbrach. Damit war das Unternehmen das erste europäische Unternehmen, das diesen Meilenstein erreichte. Es gibt jedoch erste Warnzeichen: LVMH stellt fest, dass sich das US-Wachstum verlangsamt, während die britische Modemarke Burberry Group Plc angibt, dass die Nachfrage nach Turnschuhen und Einstiegsprodukten bei jüngeren Amerikanern nachlässt.

Luxusgüteraktien haben sich in diesem Jahr deutlich besser entwickelt, wobei LVMH um 25 % zulegte und Hermes um 34 % zulegte, womit beide einen Anstieg von 10 % im breiteren Stoxx Europe 600 Index übertrafen. Die Erholung der chinesischen Nachfrage war einer der Haupttreiber für starke Umsätze, doch von nun an dürften die Anleger wählerisch sein.

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