„Wow, KI-Deepfakes machen die KYC-Verifizierung einfach zunichte. Sie werden nicht glauben, was Binance-Manager dazu zu sagen haben!“

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Krypto-Betrüger nutzen Deepfake-Technologie, um die KYC-Verifizierung auf Binance zu umgehen

Der Einsatz von Deepfake-Technologie nimmt zu und Krypto-Börsen wie Binance laufen Gefahr, Opfer von Betrügern zu werden, die damit die Know Your Customer (KYC)-Verifizierung umgehen. Der Chief Security Officer von Binance, Jimmy Su, hat gewarnt, dass die Technologie in Zukunft nur noch fortschrittlicher werden wird, was es noch schwieriger machen wird, gefälschte Videos zu erkennen.

Was sind Deepfakes?

Deepfakes werden mit Tools der künstlichen Intelligenz erstellt, die maschinelles Lernen nutzen, um überzeugende Audio-, Bild- oder Videoaufnahmen mit dem Abbild einer Person zu erzeugen. Zwar gibt es legitime Anwendungsfälle für die Technologie, sie kann jedoch auch für Betrug und Falschmeldungen eingesetzt werden.

Immer mehr Betrüger nutzen Deepfake-Technologie

Im Gespräch mit Cointelegraph sagte Su, dass Betrüger Deepfake-Tools verwendet hätten, um Videos zu produzieren, die die Kundenverifizierungsprozesse von Binance umgehen. Sie würden online nach einem normalen Bild des Opfers suchen und auf dieser Grundlage Videos erstellen, um die Umgehung durchzuführen. Die Tools sind mittlerweile so ausgereift, dass sie sogar auf Audioanweisungen korrekt reagieren können, um zu überprüfen, ob es sich bei dem Antragsteller um einen Menschen handelt, und zwar in Echtzeit.

Allerdings glaubt Su, dass die gefälschten Videos noch nicht weit genug fortgeschritten sind, um einen menschlichen Betreiber zu täuschen. Beim Betrachten dieser Videos gibt es bestimmte Teile, die das menschliche Auge erkennen kann. Aber die KI wird solche Hindernisse irgendwann überwinden, daher können wir uns nicht immer darauf verlassen.

Binances Deepfake-Angst

Im August 2022 warnte Patrick Hillmann, Chief Communications Officer von Binance, dass ein „raffiniertes Hackerteam“ seine früheren Nachrichteninterviews und Fernsehauftritte nutzte, um eine „Deepfake“-Version von ihm zu erstellen. Die Deepfake-Version von Hillmann wurde dann eingesetzt, um Zoom-Meetings mit verschiedenen Krypto-Projektteams durchzuführen, was eine Gelegenheit versprach, ihre Vermögenswerte auf Binance zu listen – natürlich zu einem Preis.

Wie bekämpft man Deepfake-Angriffe?

Su gibt zu, dass es selbst für ein großes Unternehmen wie Binance ein schwer zu lösendes Problem ist. Eine Lösung ist die Schulung der Benutzer. Binance plant die Veröffentlichung einer Reihe von Blogbeiträgen, die darauf abzielen, Benutzer über Risikomanagement aufzuklären. In einer frühen Version des Blogbeitrags mit einem Abschnitt über Cybersicherheit sagte Binance, dass es KI- und maschinelle Lernalgorithmen für seine eigenen Zwecke nutzt, einschließlich der Erkennung ungewöhnlicher Anmeldemuster und Transaktionsmuster sowie anderer „ungewöhnlicher Aktivitäten auf der Plattform“.

Abschluss

Die Deepfake-Technologie stellt eine ernsthafte Bedrohung für die Sicherheit von Krypto-Börsen wie Binance dar. Obwohl die Bekämpfung solcher Angriffe eine Herausforderung darstellt, können Benutzerschulung und der Einsatz von KI und maschinellen Lernalgorithmen dazu beitragen, die Risiken zu minimieren. Da die Technologie jedoch immer weiter voranschreitet, ist es für Unternehmen wichtig, wachsam zu bleiben und ihre Sicherheitsmaßnahmen entsprechend anzupassen.

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