„Wer hätte gedacht, dass Banken so innovativ sein können? Startups strömen zu Großbanken wie Bienen zum Honig!“

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Angesichts der jüngsten Volatilität im Bankensektor strömen Startups zu Großbanken

SAN FRANCISCO, 25. Mai 2023 /PRNewswire/ — Startups haben ihre Bankbeziehungen schnell auf Großbanken wie JP Morgan, Morgan Stanley und Bank of America verlagert. Nach Angaben von Kruze Consulting stieg der Anteil der Startups mit „Too Big to Fail“-Bankkonten von 9 % im Februar auf 72 % im April. Diese Verschiebung wurde durch die jüngsten Bankenpleiten und die Notwendigkeit für Startups vorangetrieben, ihr Bargeld in weniger riskanten Mitteln wie Sweep- und Treasury-Konten zu schützen.

Die Bankenlandschaft für Startups

Im Februar hatten nur 9 % der Startups Bankkonten bei Großbanken, doch im April stieg diese Zahl sprunghaft auf 72 % an. JP Morgan, das in der Startup-Banking-Welt keine Präsenz hatte, verfügt nach der Übernahme durch die Federal Reserve Bank nun über einen Marktanteil von 60 % bei Startup-Bankkonten. Startups haben auch die Art und Weise verändert, wie sie Bargeld auf der Bank halten. Ende Februar befanden sich Startgelder in Höhe von 1,5 Milliarden US-Dollar auf Girokonten und anderen „riskanten“ Konten. Bis Ende März ging diese Zahl um 400 Millionen US-Dollar zurück und ist weiter gesunken, da Start-ups Bargeld in Sweep- und Treasury-Anleihenprodukte umwandeln.

Warum Startups zu Großbanken wechseln

Die Bankenlandschaft nach dem Niedergang von SVB und FRB hat sich nicht nur darauf ausgewirkt, wo Start-ups Bankgeschäfte tätigen, sondern auch auf welche Konten sie diese halten. Term Sheets erfordern nun, dass Start-ups zwei Bankbeziehungen unterhalten, was sie vor künftigen Bankausfällen schützt. Allerdings ist es für Start-ups dadurch auch einfacher geworden, Bargeld schnell zwischen Banken zu transferieren, was die Möglichkeit von Massenabhebungen erleichtert. Das durchschnittliche Startup verfügt heute über zwei Bankbeziehungen gegenüber nur einer im Februar.

Die Auswirkungen auf den Bankensektor

Das Startup- und Venture-Ökosystem hat sich schnell an die jüngste Volatilität im Bankensektor angepasst. Startups haben sich klug positioniert, um die Auswirkungen künftiger Bankpleiten zu minimieren, aber ihre neuen Kapitaleinsatzstrategien haben es Startups einfacher gemacht, Bargeld schnell zwischen Banken zu transferieren. Dies könnte es den Bankenaufsichtsbehörden erschweren, Krisen einzudämmen.

Über Kruze Consulting

Kruze bietet Startup-CFO-Beratung für über 800 Startups im Silicon Valley, Los Angeles, New York und anderen großen Startup-Zentren. Bis heute haben die Kunden von Kruze über 12 Milliarden US-Dollar an Risikokapital eingesammelt und sind marktführende SaaS-, Software-, E-Commerce-, E-Health- und FinTech-Startups. Das Unternehmen wurde 2012 von Vanessa Kruze, einer Big-Four-Absolventin, Startup-Controllerin und CPA, gegründet und kümmert sich um alles rund um Buchhaltung, Steuern, Finanzen und Personalwesen.

Pressekontakt

Mike West
[email protected]
(415) 689-8574

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Start-ups angesichts der jüngsten Bankeninsolvenzen in Scharen zu Großbanken strömten, um ihr Bargeld in weniger riskanten Mitteln wie Sweep- und Treasury-Konten zu schützen. Diese Verschiebung hat es für Startups einfacher gemacht, Bargeld schnell zwischen Banken zu transferieren, was es für die Bankenaufsichtsbehörden schwieriger machen könnte, Krisen einzudämmen. Kruze Consulting bietet Startup-CFO-Beratung für über 800 Start-ups und hat Kunden bei der Beschaffung von Risikokapital in Höhe von über 12 Milliarden US-Dollar unterstützt.

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