Knieverletzungen und Schmerzen: Welche Trainingseinheiten Sie vermeiden und was Sie stattdessen ausprobieren sollten
Knieverletzungen, Knieschmerzen und allgemeiner Verschleiß der Gelenke kommen bei vielen Menschen häufig vor. Es ist wichtig, sie bei der Auswahl Ihres Trainings zu berücksichtigen. Es gibt viele Arten häufiger Knieverletzungen, wie zum Beispiel einen Kreuzbandriss, eine Sehnenentzündung, eine Zerrung und Arthritis. Was Sie für die Gesundheit Ihres Knies tun sollten und was nicht, hängt möglicherweise davon ab, womit Sie es zu tun haben. Einige Bewegungsarten eignen sich jedoch nicht für Knieverletzungen jeglicher Art. Hier erfahren Sie, was Sie über Knieschmerzen und Training wissen müssen.
Vermeiden Sie diese Übungen bei Knieschmerzen
Springen: Aktivitäten mit starker Belastung können zu allgemeinen Knieschmerzen führen, zu denen auch explosive Bewegungen gehören. Seien Sie also vorsichtig bei Jumping Jacks, Seilspringen, Jump Squats oder anderen vertikalen Sprüngen.
Laufen: Impact Running, also das Laufen auf harten Oberflächen, ist für Menschen mit Knieproblemen nicht zu empfehlen. Das Laufen auf einer weicheren Oberfläche wirkt sich immer noch auf Ihre Gelenke aus, was zu Schmerzen führen kann. Noch besser: Steigen Sie auf ein Fahrrad oder einen Crosstrainer, da diese die Kniegelenke kaum belasten.
Tiefe Kniebeugen und Ausfallschritte: Kniebeugen und Ausfallschritte erzeugen einen Zug auf Ihr Knie, sodass es möglicherweise unsicher ist, sie mit voller Reichweite auszuführen. Außerdem sind Sissy Squats keine gute Übung für jemanden mit Knieschmerzen.
Übungen mit schnellen Richtungswechseln: Bewegungen, bei denen Sie sich drehen oder drehen müssen, können für Menschen mit Kniebeschwerden ein echtes Problem darstellen. Dazu gehören Tanzen, Kampfsport, Basketball und Fußball.
Explosives Gewichtheben: Jede Art von olympischem Gewichtheben oder explosivem Gewichtheben wird für Menschen mit Knieproblemen nicht empfohlen. Verwenden Sie stattdessen im Fitnessstudio ein Gerät mit kontrolliertem Gewicht, das Ihre Gelenke nicht so stark belastet.
Was Sie stattdessen versuchen sollten
Wasserbasierte Aktivitäten: Viele Menschen mit Gelenkschmerzen greifen zur Bewegung auf Wasserbewegungen zurück. Es wurde festgestellt, dass Wassergymnastik, Bewegung im Wasser mit Gewichten und Schwimmen dazu beitragen, Gelenkschmerzen und Steifheit bei Menschen mit Arthrose zu lindern.
Die richtige Ausrüstung: Kniebandagen können helfen, die Bewegung Ihres Knies zu stabilisieren. Kniegurte können den Druck auf Ihr Knie beim Gehen etwas verringern. Darüber hinaus können Turnschuhe mit guter Dämpfung die Auswirkungen des Trainings auf Ihre Gelenke lindern.
Denken Sie ganzheitlich über Ihren Körper nach: Es ist wichtig, die Gelenke oberhalb und unterhalb des betroffenen Gelenks zu betrachten. Wie angespannt sind Ihre Hüft- bzw. Wadenmuskeln? Könnte das zu den Schmerzen beitragen, die Sie haben? Sie möchten sicherstellen, dass Sie alle verschiedenen Körperteile dehnen, sich richtig aufwärmen, abkühlen und sich Ruhetage gönnen.
Nehmen Sie Knieschmerzen ernst: Wenn Sie Knieprobleme haben, wenden Sie sich an einen orthopädischen Chirurgen, um herauszufinden, was passiert, und um eine maßgeschneiderte Beratung für Ihr spezifisches Problem zu erhalten. Es ist wichtig, dass Sie Ihre Gesundheit nicht vernachlässigen, denn Schmerzen sind oft ein Zeichen für ein größeres Problem.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Knieschmerzen unerträglich sein und Ihre körperliche Aktivität einschränken können. Daher ist es wichtig zu wissen, welche Übungen Sie vermeiden und welche Sie stattdessen ausprobieren sollten. Mit diesen Tipps bleiben Sie aktiv und halten Ihre Knie gesund.