YouTube hat angekündigt, die Funktion „Stories“ nächsten Monat einzustellen, ein Schritt, der voraussichtlich keine nennenswerten Auswirkungen auf die YouTuber haben wird. Die Funktion, die fast eine Kopie von Instagram Stories war, ermöglichte es den Erstellern, eine Reihe von Bildern oder Videos auf ihren Kanälen zu veröffentlichen.
Der Aufstieg der Shorts
Die Entscheidung von YouTube, die Stories-Funktion einzustellen, erfolgte, nachdem die Plattform Shorts eingeführt hatte, die direkt mit TikTok konkurriert. Obwohl die beiden Formate unterschiedlich sind, gibt es einige Überschneidungen zwischen ihnen. Im Gegensatz zu Stories verfügt Shorts über eine eigene Schaltfläche in der mobilen App und Karussells auf YouTube.
Werbung für andere Funktionen
In einer Erklärung erklärte YouTube, dass es seine anderen Funktionen wie Shorts und Community-Beiträge bewerben möchte. Beiträge sorgen für mehr Interaktion mit dem Publikum, während Geschichten ein breiteres Publikum erreichen. Der Erfolg von Shorts ist offensichtlich, da die Plattform die Funktion nun monetarisiert. Dies nimmt den Erstellern jeglichen Anreiz, die jetzt ausgeblendete Stories-Funktion zu nutzen.
Was passiert als nächstes?
Vor dem 26. Juni gepostete Geschichten sind nach diesem Datum sieben Tage lang online. Nach Ablauf der siebentägigen Frist werden den Nutzern keine Geschichten von Erstellern mehr angezeigt und die Option wird für immer gelöscht. Auch wenn es eine Untergruppe von Kanälen gibt, die diese Funktion häufig nutzen, ist es unwahrscheinlich, dass sie für die meisten YouTuber nennenswerte Auswirkungen hat.
Abschluss
Da YouTube die Stories-Funktion einstellt, verdoppelt die Plattform ihr Angebot an Shorts und Community-Beiträgen. Es bleibt zwar abzuwarten, wie sehr sich die Dinge bis zum 26. Juni ändern werden, aber es ist klar, dass Stories auf der Strecke geblieben sind und Shorts die Zukunft der Videoinhalte auf YouTube sind.
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