„Unglaublich! Pakistans Wachstumsrate legt eine Atempause ein – finden Sie heraus, was WIRKLICH vor sich geht!“

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Das Wirtschaftswachstum Pakistans verlangsamt sich angesichts der Rekordinflation und der Zinssätze deutlich

Die pakistanische Wirtschaft hat sich stark verlangsamt, wobei der Ausschuss für Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen für das am 30. Juni endende Geschäftsjahr ein vorläufiges Wachstum des Bruttoinlandsprodukts von nur 0,29 % meldete. Dies ist einer der niedrigsten Werte in der Geschichte des Landes und stellt eine große Herausforderung für Premierminister Shehbaz Sharif dar Während er darum kämpft, einen dringend benötigten Kredit des Internationalen Währungsfonds (IWF) in Höhe von 6,7 Milliarden US-Dollar wiederzubeleben und inmitten einer anhaltenden politischen Krise einen Zahlungsausfall abzuwenden. Die Verlangsamung ist größtenteils auf einen Rückgang der Industrieproduktion zurückzuführen, der durch staatliche Beschränkungen bei der Einfuhr vieler Rohstoffe verursacht wurde, und auch die landwirtschaftliche Produktion ist aufgrund der Überschwemmungen im letzten Jahr zurückgegangen.

Wichtige Punkte:

  • Das Wirtschaftswachstum Pakistans hat sich stark verlangsamt und ist auf einen der niedrigsten Stand seiner Geschichte gefallen.
  • Der Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungsausschuss hat für das am 30. Juni endende Geschäftsjahr eine vorläufige Steigerung des Bruttoinlandsprodukts von lediglich 0,29 % gemeldet.
  • Dies ist erst das fünfte Mal in der Geschichte Pakistans, dass die Wachstumsrate weniger als 1 % betrug.
  • Die Verlangsamung ist größtenteils auf einen Rückgang der Industrieproduktion zurückzuführen, der durch staatliche Beschränkungen bei der Einfuhr zahlreicher Rohstoffe verursacht wird.
  • Auch die landwirtschaftliche Produktion ist aufgrund der Überschwemmungen im letzten Jahr zurückgegangen, die ein Drittel des Landes überfluteten und Millionen Menschen vertrieben.
  • Sowohl die Weltbank als auch die Asiatische Entwicklungsbank haben ihre Wachstumsprognosen für Pakistan gesenkt.
  • Die politischen Spannungen im Vorfeld der im Oktober anstehenden Wahlen erhöhen die finanziellen Risiken zusätzlich, da der ehemalige Premierminister Imran Khan keine Anzeichen dafür zeigt, in seinem Wahlkampf gegen die Regierung und das mächtige Militär nachzugeben.

Die Regierung musste bereits einen Rückgang der Nachfrage verzeichnen, nachdem sie Steuern und Energiepreise angehoben und die Währung abgewertet hatte, um den Forderungen des IWF nachzukommen. Mohammed Sohail, Vorstandsvorsitzender von Topline Securities Ltd., sagte: „Dies ist ein eher gesteuerter oder beabsichtigter Rückgang“ und fügte hinzu, dass dies der Regierung geholfen habe, das Leistungsbilanzdefizit zu kontrollieren und die Devisenreserven trotz Schulden auf über 4 Milliarden US-Dollar zu halten Rückzahlungen.

Sowohl die Weltbank als auch die Asiatische Entwicklungsbank haben ihre Wachstumsprognosen für Pakistan gesenkt. Letztere gab an, dass sie eine deutliche Verlangsamung der Wirtschaft von 6 % auf 0,6 % erwarte. Die jüngste Einschätzung der Weltbank prognostiziert für das laufende Geschäftsjahr ein Wachstum von 0,4 % und geht davon aus, dass es „mittelfristig wahrscheinlich unter dem Potenzial bleiben wird“. Die politischen Spannungen im Vorfeld der im Oktober anstehenden Wahlen erhöhen die finanziellen Risiken zusätzlich, da der ehemalige Premierminister Imran Khan keine Anzeichen dafür zeigt, in seinem Wahlkampf gegen die Regierung und das mächtige Militär nachzugeben. Die Pattsituation verunsichert die Anleger und auch die künftigen Finanzierungsmöglichkeiten scheinen zunehmend ungewiss.

Mit Blick auf die Zukunft wird die erste Hälfte des Geschäftsjahres eine Herausforderung sein, da eine neue IWF-Vereinbarung voraussichtlich drei bis vier Monate dauern wird und es nach den Wahlen zu einer gewissen politischen Stabilität kommen wird. Deshalb werde es ab Dezember besser werden, sagte Sohail von Topline.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sich das Wirtschaftswachstum Pakistans erheblich verlangsamt hat und die Regierung mit mehreren Herausforderungen konfrontiert ist, darunter ein ins Stocken geratenes IWF-Rettungspaket, Rekordinflation und Zinssätze sowie politische Spannungen. Mittelfristig dürfte die Situation herausfordernd bleiben und Anleger müssen vorsichtig bleiben.

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