„Unbegrenzte Bildschirmzeit: Der ultimative Weg zu Glück und psychischer Gesundheit für Jugendliche!“

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Auswirkungen von Isolation und Einsamkeit: Die negativen Auswirkungen der Bildschirmzeit

Im zweiten Teil unserer Serie über die Auswirkungen von Isolation und Einsamkeit untersuchen wir die negativen Auswirkungen der Bildschirmzeit, insbesondere auf junge Menschen. Mit dem Ausbruch der COVID-19-Pandemie gewannen virtuelle Verbindungen für alle Altersgruppen an Bedeutung, was zu einer Epidemie der Einsamkeit und Isolation im Land führte. Der US-Generalchirurg Dr. Vivek Murthy hat dieses Problem kürzlich in einem Gutachten hervorgehoben und die negativen Auswirkungen eines übermäßigen Konsums sozialer Medien angeführt.

Mobbing und soziale Isolation

Mobbing ist eine der negativen Auswirkungen, die junge Menschen bei der Kommunikation mit Remote-Geräten erleben können. Michele Wentzel, Mutter von drei Kindern, bemerkte, dass ihre älteste Tochter beunruhigt war und sich isolierte, als sie Probleme mit einigen Freunden ihrer Fußballmannschaft hatte. Die Kommunikation erfolgte größtenteils über Textnachrichten, aber nachdem sie die Kinder blockierten und Gespräche mit Eltern und Trainern führten, verbesserte sich die Stimmung ihrer Tochter.

Die süchtig machende Natur sozialer Medien

Studien haben gezeigt, dass Menschen, die soziale Medien täglich zwei Stunden oder länger nutzen, mehr als doppelt so häufig angeben, sich sozial isoliert zu fühlen, als diejenigen, die sie weniger als 30 Minuten pro Tag nutzen. Patti Lewis, Direktorin für Verhaltensgesundheit bei Excela Health mit Sitz in Westmoreland County, äußerte sich besorgt über die süchtig machende Anziehungskraft, die manche Menschen auf soziale Medien haben.

Die Auswirkungen auf junge Menschen

Junge Menschen im Alter von 15 bis 24 Jahren sind besonders anfällig für die Einsamkeitsepidemie. Laut Dr. Murthy hat diese Altersgruppe einen Rückgang der mit Freunden verbrachten Zeit um 70 % gemeldet. Die Pandemie hat dieses Problem verschärft, da immer mehr junge Menschen Online-Schulungen und Fernarbeit absolvieren, was nicht das gleiche Maß an Kontakt bietet wie persönliche Interaktionen.

Der Anstieg von Depressionen und Selbstmorden bei Teenagern

Die Centers for Disease Control and Prevention berichteten, dass sich im Jahr 2021 fast drei von fünf Teenager-Mädchen in den USA anhaltend traurig oder hoffnungslos fühlten, gegenüber 36 % im Jahr 2011. Jungen mit Traurigkeit oder Hoffnungslosigkeit stiegen im gleichen Zeitraum von 21 % auf 29 %. Fast jedes dritte Mädchen im Teenageralter dachte ernsthaft über einen Selbstmordversuch nach, ein Anstieg von fast 60 % gegenüber einem Jahrzehnt zuvor.

Positive und negative Auswirkungen

Während die Zeit vor dem Bildschirm negative Auswirkungen hat, kann sie auch positive Auswirkungen haben. Michele Wentzels jüngste Tochter, jetzt 10, profitierte in der Anfangsphase der Pandemie von der Nutzung des Internets für Online-Kurse. Wentzel und ihr Mann achten jedoch auf die Internetnutzung ihrer Kinder und haben strenge Regeln erlassen, um deren Sicherheit zu gewährleisten.

Abschluss

Isolation und Einsamkeit sind für die Jugend von heute zu einem wachsenden Problem geworden, insbesondere während der Pandemie. Obwohl virtuelle Verbindungen besser sind als keine, bieten sie nicht das gleiche Maß an Verbindung wie persönliche Interaktionen. Es ist wichtig, die Bildschirmzeit zu überwachen und sicherzustellen, dass junge Menschen Möglichkeiten für persönliche Interaktionen haben, um die negativen Auswirkungen der Bildschirmzeit zu verhindern.

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