„Überraschung, Überraschung! China schnappt sich Ghanas Mineraleinnahmen und Stromverkäufe – IWF enthüllt schockierenden Zahlungsausfall bei vier Krediten“

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IWF warnt Ghana vor besicherten Krediten aus China

Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat Ghana vor den Risiken besicherter Kredite aus China gewarnt. Nach Angaben des IWF könnten Ghanas vier besicherte Kredite von China dazu führen, dass das Land zusätzlich zu den Stromverkäufen Teile seiner Einnahmen aus Bodenschätzen verliert.

Chinesische Kredite als zuverlässige Finanzierungsquelle

Chinesische Kredite sind seit dem Jahr 2000 eine verlässliche Finanzierungsquelle für Großprojekte in Ghana. In zwei Jahrzehnten hat Accra durch mindestens 41 chinesische Kredite fast 5 Milliarden US-Dollar eingesammelt. Doch nach mehreren Jahren nahezu zügelloser Kreditaufnahme steckt Ghana nun in der Schuldenfalle und durchlebt die schlimmste Wirtschaftskrise seit einer Generation. Das derzeitige Auslandsschuldenportfolio übersteigt 30 Milliarden US-Dollar.

Risiken besicherter Kredite

Besicherte Kredite bedeuten, dass China das Recht hat, die Erlöse aus Ghanas Erdöl, Kakao, Bauxit oder sogar den Stromverkäufen zur Begleichung der Schulden zu verwenden, wenn Ghana seinen Schulden nicht nachkommt. Nach Angaben der Weltbank mussten die ärmsten Länder der Erde im Jahr 2022 Schulden in Höhe von 35 Milliarden US-Dollar an Gläubiger aus dem öffentlichen und privaten Sektor zahlen, wovon 40 % allein auf China entfielen.

Besicherte Schulden in Ghana

Die Überprüfungen von JoyNews zeigen, dass Ghana als Sicherheit gegen Zahlungsausfälle mindestens acht besicherte Kredite von China mit verschiedenen Bodenschätzen aufgenommen hat. Ende 2022 schuldete Ghana China 1,9 Milliarden US-Dollar, davon waren 619 Millionen US-Dollar besicherte Kredite. Nach Angaben des IWF befanden sich Ghanas besicherte Schulden Ende 2022 vollständig im Besitz Chinas, was vier in den Jahren 2007–18 unterzeichneten Darlehensverträgen in Höhe von 619 Millionen US-Dollar zur Finanzierung von Infrastrukturprojekten entsprach. Diese Kredite sind gegen die Rohstoffproduktion (Kakao, Bauxit und Öl) und den Stromverkauf besichert.

Empfehlungen des IWF

Der IWF hat betont, dass es „gesetzlichen Mitteln nicht gestattet sein wird, Einnahmequellen zu sichern und Schulden auszugeben.“ Diesbezüglich werden von der zuständigen Behörde keine Einspruchsbescheinigungen an gesetzliche Kassen ausgestellt.“ Der Fonds hat außerdem die ghanaische Regierung aufgefordert, entsprechende Kredite/Derivate für alle belasteten Vermögenswerte bereitzustellen, die als Sicherheit dienen.

Abschließend unterstreicht die Warnung des IWF die mit besicherten Krediten aus China verbundenen Risiken und die Notwendigkeit für Ghana, seine Finanzierungsquellen zu diversifizieren. Ghana muss außerdem Maßnahmen ergreifen, um seine Schuldenlast zu reduzieren und eine transparentere Kreditvergabepolitik einzuführen, um nicht in eine Schuldenfalle zu geraten.

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Hauptstichwort: Ghanas besicherte Kredite aus China

LSI-Schlüsselwort: Risiken besicherter Schulden, chinesische Kredite, Schuldenfalle, Empfehlungen des IWF.

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