„Stoppt die Presse! Kirschen sind jetzt noch süßer – Sie werden nicht glauben, was Forscher herausgefunden haben!“

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Forscher der Michigan State University sequenzieren erfolgreich das Genom der Montmorency-Tarte-Kirsche

Forscher der Michigan State University haben mit der erfolgreichen Sequenzierung des Genoms der Montmorency-Sauerkirsche einen bedeutenden Meilenstein in der Sauerkirschenforschung erreicht. Diese Errungenschaft wird zukünftige Bemühungen in der Züchtung und Erforschung von Sauerkirschen revolutionieren. Michigan ist landesweit führend bei der Herstellung von Sauerkirschen, was dieses Projekt umso wichtiger macht.

Das Forschungsprojekt

Das Forscherteam initiierte ein Projekt mit dem Ziel, die Gene zu identifizieren, die mit der späten Blüte von Sauerkirschbäumen verbunden sind, um den Bedürfnissen eines sich ändernden Klimas gerecht zu werden. Sie begannen damit, DNA-Sequenzen von spätblühenden Sauerkirschbäumen mit dem sequenzierten Genom einer verwandten Art, dem Pfirsich, zu vergleichen. Sie waren jedoch verblüfft, als die genetischen Unterschiede zwischen den beiden Arten ihre Ähnlichkeiten erheblich überschatteten. Daher stellte sich das Forschungsteam der Herausforderung, das erste kommentierte Genom der Montmorency-Sauerkirsche zu erstellen und die DNA-Segmente zu identifizieren, die für jedes Gen kodieren.

Die Herausforderungen

„Ich dachte naiv, dass das ein leichtes Unterfangen sein würde; „Wir würden einfach ein paar früh- und spätblühende Kirschbäume sequenzieren und die Sequenzen mit dem Pfirsichgenom abgleichen und in nur wenigen Wochen eine Antwort erhalten“, sagte Courtney Hollender, Assistenzprofessorin am College of Agriculture and Natural Resources der MSU. „Ich hätte nicht falscher liegen können.“

Das Genom der Montmorency-Sauerkirsche

Die Genomsequenz der Montmorency-Sauerkirsche eröffnet Möglichkeiten für eine enorme Menge zukünftiger Forschung, die letztendlich der Industrie und dem Verbraucher zugute kommen wird, indem mehr Bäume gezüchtet werden, die wechselndem Frühlingswetter standhalten und mehr Kirschen produzieren. Die Komplexität ergibt sich aus den Chromosomen der Elternpflanze der Sauerkirsche. Sauerkirschen sind Allotetraploide, das heißt, sie haben statt zwei Chromosomensätzen wie Menschen vier Sätze von mindestens zwei verschiedenen Arten.

Zukunftsforschung

Während das Genom zur Untersuchung der Blütezeit verwendet wird, arbeiten Forscher auch daran, Gene zu identifizieren, die mit bestimmten Fruchtmerkmalen wie Farbe und Festigkeit verbunden sind. Diese Forschung wird einen großen Einfluss auf alle künftigen Forschungs- und Züchtungsbemühungen für Sauerkirschen weltweit haben.

Referenz: „Das Genom der tetraploiden Sauerkirsche (Prunus cerasus L.) ‚Montmorency‘ identifiziert drei verschiedene Prunus-Vorfahrengenome“ von Charity Z Goeckeritz, Kathleen E Rhoades, Kevin L Childs, Amy F Iezzoni, Robert VanBuren und Courtney A Hollender, 10. Mai 2023, Gartenbauforschung.

Die zentralen Thesen:

  • Forscher der Michigan State University haben das Genom der Montmorency-Sauerkirsche erfolgreich sequenziert, ein bedeutender Meilenstein in der Sauerkirschenforschung.
  • Das Forschungsprojekt zielte darauf ab, die Gene zu identifizieren, die mit der späten Blüte von Sauerkirschbäumen verbunden sind, um den Bedürfnissen eines sich ändernden Klimas gerecht zu werden.
  • Sauerkirschen sind Allotetraploide, das heißt, sie haben statt zwei Chromosomensätzen wie Menschen vier Sätze von mindestens zwei verschiedenen Arten.
  • Die Genomsequenz der Montmorency-Sauerkirsche eröffnet Möglichkeiten für eine enorme Menge zukünftiger Forschung, die letztendlich der Industrie und dem Verbraucher zugute kommen wird, indem mehr Bäume gezüchtet werden, die wechselndem Frühlingswetter standhalten und mehr Kirschen produzieren.
  • Diese Forschung wird einen großen Einfluss auf alle künftigen Forschungs- und Züchtungsbemühungen für Sauerkirschen weltweit haben.

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