Jugendliche und Smartphones: Die negativen Auswirkungen sozialer Medien auf die psychische Gesundheit
Ein aktueller Bericht des US-Chirurgengeneral Dr. Vivek Murthy warnt vor den negativen Auswirkungen sozialer Medien auf die psychische Gesundheit von Teenagern. Da bis zu 95 % der Teenager angeben, fast ständig in den sozialen Medien zu sein, ist klar, dass Smartphones und soziale Medien zu einem festen Bestandteil ihres Lebens geworden sind. Allerdings sind Depressionen und Angstzustände bei Teenagern so hoch wie nie zuvor, und die ständige Scroll- und Vergleichskultur in den sozialen Medien verschärft diese Probleme.
Der Kinderpsychiater Dr. Samuel Scott, der am CHKD arbeitet, hat die Auswirkungen sozialer Medien auf seine Patienten gesehen. Er glaubt, dass soziale Medien je nach Person entweder das Selbstwertgefühl steigern und Gemeinschaften aufbauen oder das Selbstwertgefühl untergraben können. Daher ist es wichtig zu verstehen, was für jeden Menschen unterstützend und schädlich ist, und eine gesunde Beziehung zu sozialen Medien aufzubauen.
Der Bericht empfiehlt mehr Recherche und bietet Tipps und Ressourcen für Familien. Es enthält auch Empfehlungen für Gesetzgeber und Technologieunternehmen, um strenge Sicherheitsstandards, Transparenz und bessere Instrumente zum Schutz von Jugendlichen zu gewährleisten. Es bleibt jedoch die Frage: Wie alt sollte ein Kind sein, um soziale Medien zu nutzen?
Dr. Murthy glaubt, dass 13 zu jung ist, aber Dr. Scott sagt, es gehe weniger um eine Zahl als vielmehr darum, Ihr Kind zu kennen, mit wem es spricht und was es online sieht. Wenn Eltern Fragen oder Bedenken zur Social-Media-Nutzung ihres Kindes haben, sollten sie mit ihnen sprechen und gegebenenfalls professionelle Hilfe in Anspruch nehmen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass soziale Medien zu einem festen Bestandteil des Lebens von Teenagern geworden sind, aber sie können negative Folgen für die psychische Gesundheit haben. Daher ist es wichtig, sich der Auswirkungen sozialer Medien auf die psychische Gesundheit bewusst zu sein und eine gesunde Beziehung dazu aufzubauen.
Die zentralen Thesen:
- Der US Surgeon General warnt vor den negativen Auswirkungen sozialer Medien auf die psychische Gesundheit von Teenagern.
- Depressionen und Angstzustände unter Teenagern sind so hoch wie nie zuvor und das ständige Scrollen verschlimmert diese Probleme.
- Der Aufbau einer gesunden Beziehung zu sozialen Medien ist wichtig, aber das ist von Person zu Person unterschiedlich.
- Der Bericht empfiehlt mehr Recherche und bietet Tipps und Ressourcen für Familien, Gesetzgeber und Technologieunternehmen.
- Es gibt kein klares Alter für die Nutzung sozialer Medien, aber es ist wichtig, dass Sie Ihr Kind kennen und bei Bedarf professionelle Hilfe in Anspruch nehmen.
Hauptstichwort: soziale Medien und psychische Gesundheit
LSI-Stichwort: negative Auswirkungen, Teenager, Scrollen, Depression, Angstzustände, gesunde Beziehungen, Forschung, Ressourcen, Sicherheitsstandards, Transparenz.