„Sie werden nicht glauben, was Idaho unternimmt, um die Pflege in einer staatlichen Einrichtung zu verbessern – Behindertenrechtsgruppe erhält 1,2 Millionen US-Dollar und unbegrenzten Zugang!“

News Live

Der Bundesstaat Idaho hat sich bereit erklärt, 1,2 Millionen US-Dollar zu zahlen und einer Behindertenrechtsgruppe zu gestatten, die Behandlung von Patienten im Southwest Idaho Treatment Center (SWITC), einem staatlichen Zentrum für Menschen mit Entwicklungsstörungen, zu überwachen. Mit dieser Einigung endet ein vierjähriger Rechtsstreit zwischen dem Staat und sechs Familien gefährdeter Idahoer, die im SWITC in Nampa misshandelt, vernachlässigt oder gestorben sind.

Allgegenwärtiger Missbrauch und Vernachlässigung

Den Anwälten der Familien zufolge erlebten die Bewohner des Behandlungszentrums „allgemeinen Missbrauch und Vernachlässigung“. Im Rahmen der Einigung hat sich der Staat bereit erklärt, die Bundes- und Landesgesetze einzuhalten und DisAbility Rights Idaho freien Zugang zum Zentrum und seinen Aufzeichnungen zu gewähren. Die Behindertenrechtsgruppe kann nun den Betrieb des Zentrums überwachen und sicherstellen, dass es zu keinem weiteren Missbrauch oder Vernachlässigung kommt.

Die Klage und der Wendepunkt

Die Klage gegen SWITC war einer von mehreren großen Wendepunkten für die Einrichtung Ende der 2010er Jahre. Mitte 2017 begann das Gesundheits- und Sozialministerium von Idaho mit der Untersuchung von Missbrauchsbeschwerden bei SWITC. Zu diesem Zeitpunkt lebten 25 Bewohner in der Einrichtung. Die interne Untersuchung bestätigte, dass sechs Mitarbeiter Bewohner misshandelt hatten und alle sechs Mitarbeiter entweder gekündigt oder entlassen wurden.

Kurz nach der Untersuchung starb ein 27-jähriger Bewohner namens Drew Rinehart plötzlich, während er in der Einrichtung behandelt wurde. Die Polizei hielt es für einen „verdächtigen Tod“, und spätere Aufzeichnungen zeigten, dass Rinehart stundenlang unbeobachtet blieb. DisAbility Rights Idaho veröffentlichte 2018 einen Bericht, der zu dem Schluss kam, dass die Einrichtung „durchweg nicht die Behandlung, Dienstleistungen und Schutzmaßnahmen angeboten hat, zu deren Bereitstellung sie gesetzlich verpflichtet ist“ und die Bewohner nicht vor Missbrauch, Vernachlässigung und Verletzungen schützte.

Verbesserungen und Compliance

Das Gesundheits- und Sozialministerium von Idaho bestritt einige Ergebnisse des Berichts. Es wurde argumentiert, dass einige der alarmierenden Ergebnisse des Berichts keinen Kontext hätten. Allerdings warnte auch die überparteiliche Aufsichtsbehörde des Staates vor den Operationen bei SWITC. Im Bericht des Idaho Office of Performance Evaluations vom Januar 2019 hieß es, das Behandlungszentrum befinde sich in einem Kreislauf „organisatorischer Traumata“, die teilweise durch „willkürliche“ Verkleinerungen und andere Probleme verursacht würden.

Laut Greg Stahl, einem Sprecher des Gesundheits- und Sozialministeriums von Idaho, haben betriebliche Veränderungen bei SWITC in den letzten Jahren die Behandlung der Bewohner verbessert. Die Anlage hat ihre jüngsten Inspektionen bestanden. Es hat etwa halb so viele Einwohner wie vor fünf Jahren. Dennoch hatte das Unternehmen noch im Jahr 2021 mit Personalengpässen und Compliance-Problemen zu kämpfen.

Der Vergleich beinhaltet kein Haftungsanerkenntnis und die Bedingungen sehen keine gerichtliche Überwachung vor. In der Erklärung des Staates heißt es, dass SWITC in den letzten Jahren dramatische Verbesserungen erzielt hat, wie zwei aufeinanderfolgende Umfragen zu zitierungsfreien Einrichtungen in den Jahren 2022 und 2023 belegen.

Abschluss

Die Einigung zwischen dem Bundesstaat Idaho und der Behindertenrechtsgruppe ist ein wichtiger Schritt zur Gewährleistung der Sicherheit und des Wohlergehens gefährdeter Idahoer. Es bedarf eines wichtigen Dialogs mit der Behindertengemeinschaft, um den ordnungsgemäßen Betrieb und die ordnungsgemäße Verwaltung des staatlichen Behandlungszentrums sicherzustellen, damit es nicht zu weiterem Missbrauch oder Vernachlässigung kommt. Die Verpflichtung des Staates, Bundes- und Landesgesetze einzuhalten und die Überwachung des SWITC zu ermöglichen, ist ein positiver Schritt nach vorne. Keine Familie sollte sich jemals Sorgen machen müssen, dass ihre Lieben vernachlässigt, misshandelt werden oder sterben, wenn sie im Bundesstaat Idaho Hilfe für sie sucht.

Source link

Leave a Comment