„Sam Altmans Welttournee, um KI-Doomer davon zu überzeugen, dass wir alle dem Untergang geweiht sind (aber im positiven Sinne!)“

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Die Aufregung um Sam Altmans Ankunft in London

Die Ankunft von OpenAI-CEO Sam Altman in London stieß bei einer großen Schlange eifriger Studenten und Bewunderer des Chatbots von OpenAI, ChatGPT, auf spürbare Begeisterung. Altman ist auf Welttournee und hat diese Woche bereits Paris und Warschau besucht. Letzte Woche war er in Lagos, nächste Woche geht es für ihn nach München. Die Warteschlange wurde jedoch auch von einer kleinen Gruppe von Menschen begleitet, die angereist waren, um lautstark ihre Befürchtungen zum Ausdruck zu bringen, dass die KI zu schnell voranschreitet.

Altmans optimistischer Ton

Als Altman vor einem überfüllten Saal mit fast 1.000 Menschen sprach, schien er von den Protesten draußen unbeeindruckt zu sein. Er sprach knappe Antworten, immer auf den Punkt gebracht, und sein Ton war optimistisch, als er erklärte, wie KI seiner Meinung nach die Wirtschaft wiederbeleben könnte. „Ich freue mich, dass diese Technologie die fehlenden Produktivitätssteigerungen der letzten Jahrzehnte wiederherstellen kann“, sagte er.

Bedenken hinsichtlich generativer KI und Desinformation

Obwohl Altman die Proteste draußen nicht erwähnte, gab er Bedenken darüber zu, wie generative KI zur Verbreitung von Desinformation eingesetzt werden könnte. „Menschen sind bereits gut darin, Desinformation zu verbreiten, und vielleicht machen es die GPT-Modelle einfacher.“ Aber das ist nicht das, wovor ich Angst habe“, sagte er. „Ich denke, eines wird anders sein [with AI] ist die interaktive, personalisierte und überzeugende Fähigkeit dieser Systeme.“ Obwohl OpenAI plant, ChatGPT dazu zu bringen, die Verbreitung von Desinformation zu verweigern und Überwachungssysteme zu schaffen, wird es schwierig sein, diese Auswirkungen abzumildern, wenn das Unternehmen Open-Source-Modelle für die Öffentlichkeit freigibt.

Bedeutung des Gleichgewichts zwischen KI und Regulierung

Altman sagte, es sei wichtig, dass künstliche Intelligenz nicht überreguliert werde, solange die Technologie noch in der Entwicklung sei. Das Europäische Parlament debattiert derzeit über ein Gesetz namens „KI-Gesetz“, neue Regeln, die die Art und Weise beeinflussen würden, wie Unternehmen solche Modelle entwickeln können, und könnten ein KI-Büro einrichten, um die Einhaltung zu überwachen. Das Vereinigte Königreich hat jedoch beschlossen, die Verantwortung für KI auf verschiedene Regulierungsbehörden zu verteilen, anstatt eine eigene Aufsichtsbehörde einzurichten. „Ich denke, es ist wichtig, hier die richtige Balance zu finden“, sagte Altman. „Die richtige Antwort liegt wahrscheinlich irgendwo zwischen dem traditionellen europäisch-britischen Ansatz und dem traditionellen US-Ansatz. Ich hoffe, dass wir es dieses Mal alle gemeinsam hinbekommen.“

Altmans Besuch in London unterstreicht die anhaltende Debatte über die Regulierung von KI und ihre möglichen Auswirkungen auf die Gesellschaft. Während einige die Weiterentwicklung der KI begrüßen, sind andere besorgt über deren Missbrauch und mögliche Gefahren. Während Altman die Welt bereist, teilt er weiterhin seine Gedanken zu diesem Thema und fördert einen ausgewogenen Ansatz zur KI-Regulierung.

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