„Revolutionäre magnetische Hirnstimulation heilt Schizophrenie – Ärzte sind schockiert!“

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Wissenschaftler auf Long Island werden mit einer bahnbrechenden Studie beginnen, die möglicherweise Menschen mit Störungen des Schizophrenie-Spektrums helfen könnte. Die Feinstein Institute for Medical Research in Manhasset haben einen Zuschuss in Höhe von 3,4 Millionen US-Dollar zur Finanzierung der Studie erhalten, die sich auf den Einsatz repetitiver transkranieller Magnetstimulation (rTMS) zur Unterstützung der sozialen Kognition konzentrieren wird. Ziel der Studie ist es herauszufinden, ob rTMS Menschen mit Schizophrenie-Spektrum-Störungen dabei helfen kann, sich selbst und andere in sozialen Situationen besser zu verstehen.

Was ist rTMS?

Die repetitive transkranielle Magnetstimulation ist ein nicht-invasives Verfahren, bei dem eine elektrische Spule am Kopf einer Person platziert wird. Die Spule sendet schnell wechselnde magnetische Ströme in einen bestimmten Bereich des Schädels aus und induziert so elektrische Aktivität im Gehirn. Es wird oft in Verbindung mit Medikamenten eingesetzt und wurde von der Food and Drug Administration zur Behandlung von Zwangsstörungen und Depressionen zugelassen.

Warum ist diese Studie wichtig?

Mangelnde soziale Kognition ist ein häufiges Problem bei Menschen mit Schizophrenie-Spektrum-Störungen und kann zu Schwierigkeiten beim Aufbau von Beziehungen und beim Erhalt des Arbeitsplatzes führen. Die Studie zielt darauf ab, einen bestimmten Schaltkreis im Gehirn anzusprechen, von dem angenommen wird, dass er an der sozialen kognitiven Funktion beteiligt ist, in der Hoffnung, diese zu verbessern. Auch bei Menschen mit schizoaffektiven Störungen kann der Mangel an sozialer Kognition größere Auswirkungen haben, da er nicht mit Medikamenten behandelt werden kann.

Was sind die potenziellen Vorteile?

An der Studie werden 100 Personen auf Long Island und an einem zweiten Standort an der University of Toronto in Kanada teilnehmen, die sich fünf Wochen lang täglichen Behandlungen unterziehen, die zwischen fünf und 20 Minuten dauern können. Sitzungen mit rTMS haben sich für einige Patienten, wie Patricia Peterson of Baldwin, die an einer schizoaffektiven Störung leidet, bereits als wichtiger Schritt erwiesen. Peterson sagte, dass die rTMS-Behandlung nach all ihrer anderen Arbeit in der Therapie und mit Medikamenten „den Deal besiegelt“ habe. Die Studie wird Forschern auch dabei helfen herauszufinden, warum einige Patienten gut auf die Behandlungen ansprechen, andere jedoch nicht.

Was sind die potenziellen Risiken?

Während der etwa 30-minütigen Behandlung sitzen die Patienten in einem Liegestuhl und legen ihren Kopf an die Spule. Bei manchen Menschen können Nebenwirkungen wie Kopfschmerzen oder Kribbeln auf der Kopfhaut und in seltenen Fällen Krampfanfälle auftreten. Allerdings gilt rTMS als weniger invasiv als die Elektrokrampftherapie, bei der dem Patienten eine Anästhesie verabreicht wird, während er eine elektrische Stimulation des Gehirns erhält.

Abschluss

Die Studie hat das Potenzial, einer großen Anzahl von Menschen mit Störungen des Schizophrenie-Spektrums zu helfen, die mit der sozialen Wahrnehmung zu kämpfen haben, und könnte eine alternative Behandlung für diejenigen bieten, die nicht gut auf Medikamente oder Psychotherapie ansprechen. Der Zuschuss von Wellcome, einer globalen Wohltätigkeitsstiftung mit Sitz in London, wird es Forschern ermöglichen, die Wirksamkeit von rTMS zu untersuchen und Menschen mit diesen Störungen Hoffnung zu geben.

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