„Raten Sie mal, was Eric Schmidt, ehemaliger CEO von Google, gerade verraten hat: Das ist definitiv nichts, was wir bereits wussten!“

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Künstliche Intelligenz birgt „existentielle Risiken“, sagt der ehemalige Google-Chef Eric Schmidt

Der frühere Google-Chef Eric Schmidt warnte davor, dass künstliche Intelligenz (KI) „existentielle Risiken“ bergen könnte, wenn sie nicht richtig reguliert wird. Auf dem CEO Council Summit des Wall Street Journal in London sagte Schmidt, er sei besorgt darüber, dass KI von bösen Menschen missbraucht werde. Er betonte, dass Regierungen wissen müssen, wie sie sicherstellen können, dass KI nicht dazu verwendet wird, vielen Menschen zu schaden oder Todesfälle zu verursachen.

Die Zukunft der KI ist seit einiger Zeit ein Diskussionsthema unter Technologen und politischen Entscheidungsträgern, wobei sich die Diskussion darauf konzentriert, wie die Technologie in Zukunft reguliert werden wird. Schmidts Warnung erfolgt vor dem Hintergrund wachsender Besorgnis über die potenziellen Risiken der KI und ihre Auswirkungen auf die Gesellschaft. Hier sind einige wichtige Erkenntnisse aus seiner Rede:

Existenzielle Risiken: Schmidt definierte „existenzielles Risiko“ als eine Situation, in der viele Menschen verletzt oder getötet werden. Er sagte, dass es Szenarien gebe, in denen KI-Systeme Zero-Day-Exploits in Cyber-Problemen finden oder neue Arten der Biologie entdecken könnten. Während dies heute wie eine Fiktion klingt, glaubt Schmidt, dass es in Zukunft wahrscheinlich wahr sein wird. Er betonte, dass die Gesellschaft darauf vorbereitet sein müsse, sicherzustellen, dass KI nicht von bösen Menschen missbraucht werde.

Regulierung: Schmidt hatte keine klare Vorstellung davon, wie KI reguliert werden sollte, sagte jedoch, dass es sich um eine umfassendere Frage für die Gesellschaft handele. Er sagte auch, dass es unwahrscheinlich sei, dass in den USA eine neue Regulierungsbehörde eingerichtet werde, die sich der Regulierung von KI widmet.

Andere Ansichten: Schmidt ist nicht der einzige Technologievertreter, der vor den Risiken von KI warnt. Sam Altman, CEO von OpenAI, gab Anfang des Jahres zu, dass er „ein bisschen Angst“ vor künstlicher Intelligenz hat. Auch Elon Musk, CEO von Tesla, hat in der Vergangenheit vor den Risiken von KI gewarnt.

Auswirkungen: Sogar der derzeitige CEO von Google und Alphabet, Sundar Pichai, der die Einführung des eigenen Chatbots namens Bard AI durch das Unternehmen beaufsichtigte, hat gewarnt, dass KI „sich auf jedes Produkt in jedem Unternehmen auswirken wird“. Er fügte hinzu, dass sich die Gesellschaft auf die Veränderungen vorbereiten müsse.

Nationale Sicherheitskommission für KI: Schmidt war Teil der Nationalen Sicherheitskommission für KI in den USA, die 2019 mit einer Überprüfung der Technologie, einschließlich eines möglichen Regulierungsrahmens, begann. Die Kommission veröffentlichte ihren Bericht im Jahr 2021 und warnte, dass die USA auf das Zeitalter der KI unzureichend vorbereitet seien.

Abschluss

Die potenziellen Risiken von KI werden immer offensichtlicher, und Schmidts Warnung unterstreicht die Notwendigkeit, dass Regierungen und Gesellschaft dafür sorgen, dass KI reguliert wird, um ihren Missbrauch zu verhindern. Während die Diskussion über die Zukunft der KI weitergeht, ist es von entscheidender Bedeutung, darüber nachzudenken, wie die Technologie verantwortungsvoll entwickelt werden kann, um sicherzustellen, dass sie der Gesellschaft als Ganzes zugute kommt.

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