„Rapper ist Mitbegründer eines 60-Millionen-Dollar-Pot-Startups – nur um herauszufinden, dass es sich um ein Schneeballsystem handelte! Sie werden nicht glauben, wer in den Rauch geraten ist!“

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Kalifornisches Marihuana-Startup wird beschuldigt, ein 60-Millionen-Dollar-Ponzi-Programm betrieben zu haben

Einem kalifornischen Startup, das behauptete, 60 Millionen US-Dollar für den Aufbau eines Marihuana-Anbaubetriebs gesammelt zu haben, wurde von den Bundesaufsichtsbehörden vorgeworfen, ein Schneeballsystem zu betreiben. Die Securities and Exchange Commission (SEC) hat beim kalifornischen Bundesgericht eine Zivilklage eingereicht, in der sie behauptet, WeedGenics und seine Eigentümer, Rolf Max Hirschmann und Patrick Earl Williams, hätten Investoren versprochen, ihr Geld für den Ausbau bestehender Betriebe in Kalifornien und Nevada zu verwenden. Allerdings handelte es sich bei dem Unternehmen um eine Scheinfirma, die den Ermittlern zufolge überhaupt keine Geschäfte im Zusammenhang mit Marihuana betrieben hatte.

Die Vorwürfe

Die SEC behauptet, dass es Hirschmann und Williams zwischen 2019 und April dieses Jahres gelungen sei, 60 Millionen US-Dollar von 350 Investoren einzusammeln, was eine Rendite von bis zu 36 % versprach. Die Agentur behauptet, dass das Geld größtenteils in die Taschen der Gründer geflossen sei und 16,7 Millionen US-Dollar zur Rückzahlung früherer Investoren verwendet worden seien. Der Rest der Mittel wurde für den Kauf von Luxusautos, Häusern und Erwachsenenunterhaltung sowie für die Aufrechterhaltung von Williams‘ Rap-Karriere verwendet.

Die Ergebnisse der SEC

Die SEC sagt, dass die Männer, wenn sie Geld von Investoren erhielten, es über eine Vielzahl von Konten transferierten, um seine Herkunft zu verschleiern, und es dann zum Kauf von Schmuck, Autos und Immobilien verwendeten. Berichten zufolge bemühte sich Hirschmann darum, seine Identität vor den Anlegern zu verschleiern, indem er in jeglicher Kommunikation mit ihnen den falschen Namen Max Bergmann verwendete. Williams agierte hinter den Kulissen, nutzte jedoch Investorengelder, um seine Karriere als Rapper namens BigRigBaby voranzutreiben.

Die Folgen

Am Dienstag teilte die SEC mit, sie habe eine dringende gerichtliche Anordnung erhalten, das Unternehmen zu schließen und seine Vermögenswerte zu beschlagnahmen. Die Agentur nannte auch eine Reihe von Unternehmen, die von Williams und Hirschmann kontrolliert werden, darunter Oceans 19 Inc., Autobahn Performance LLC und Bagpipe Holdings LLC. Sie sagen, dass sie auf Bankkonten Millionen an veruntreuten Geldern halten.

Das wegnehmen

Der WeedGenics-Fall unterstreicht, wie wichtig es ist, vor einer Investition in ein Unternehmen eine gründliche Due-Diligence-Prüfung durchzuführen. Anleger sollten sich immer über das Unternehmen und seine Gründer informieren und prüfen, ob regulatorische Maßnahmen oder rechtliche Probleme vorliegen. Darüber hinaus sollten Anleger bei Versprechen hoher Renditen oder Garantien auf der Hut sein, da diese häufig das Markenzeichen von Ponzi-Systemen sind.

Hauptstichwort: Schneeballsystem
LSI-Schlüsselwort: Securities and Exchange Commission, Due Diligence, hohe Renditen

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