Motorola hat sein neuestes Telefon, das Motorola Edge+ (2023), auf den Markt gebracht und erhielt überwiegend positive Bewertungen. Da Samsung und Google den Android-Markt dominieren, besteht für andere Akteure eine echte Chance, Einfluss zu nehmen. Obwohl die Edge+-Reihe von Motorola begeisterte Kritiken erhielt, gibt der schlechte Software-Support des Unternehmens weiterhin Anlass zur Sorge.
Das Problem mit dem Software-Support von Motorola
In den letzten Jahren hat die erstklassige Edge+-Reihe von Motorola positive Kritiken erhalten. Der schlechte Software-Support des Unternehmens war jedoch stets ein Nachteil. Als das Edge+ im Jahr 2020 erstmals auf den Markt kam, versprach Motorola nur ein Android-Versionsupdate. Nach heftiger Kritik musste das Unternehmen ein zweites Update versprechen, das im April 2021 als Android 12 ausgeliefert wurde. Es ist jedoch unwahrscheinlich, dass das Telefon weitere nennenswerte Updates erhält. Das neuere Motorola Edge+ (2022) kam vor etwa einem Jahr mit Android 12 auf den Markt und läuft immer noch mit Android 12, obwohl Android 13 verfügbar ist.
Motorolas Versprechen und ihre Auswirkungen
Motorola hat 3 Jahre Android-Betriebssystem-Updates und 4 Jahre zweimonatliche Sicherheitsupdates versprochen. Allerdings machen jährliche Android-Betriebssystem-Updates nur dann Sinn, wenn sie innerhalb eines Jahres nach ihrer Einführung bereitgestellt werden. Da das letztjährige Edge+ über ein Jahr später immer noch auf Android 12 läuft, bleibt unklar, was Motorola mit drei Jahren Betriebssystem-Updates meint.
Was das für die neuesten Handys von Motorola bedeutet
Das neueste Telefon von Motorola, das Edge+ (2023), ist verlockend, aber Verbraucher sollten die Erfolgsbilanz des Unternehmens bei Software-Updates berücksichtigen. Das Unternehmen hat damit begonnen, Android 13-Updates für einige seiner High-End-Telefone weltweit bereitzustellen, aber nur das Motorola Edge 30 Fusion hat diese in den USA erhalten. Darüber hinaus wird Motorola am 1. Juni ein neues faltbares Razr+ ankündigen, das voraussichtlich die gleichen drei Jahre lang Betriebssystem-Updates verspricht. Angesichts der langjährigen Erfahrung von Motorola mit Software-Support sollten Verbraucher dies jedoch mit Vorsicht angehen.
Abschluss
Obwohl das neueste Mobiltelefon von Motorola positive Bewertungen erhalten hat, gibt der schlechte Software-Support des Unternehmens weiterhin Anlass zur Sorge. Angesichts der Versprechen von 3 Jahren Android-Betriebssystem-Updates sollten sich Verbraucher angesichts der Erfolgsbilanz von Motorola fragen, was das eigentlich bedeutet. Während sich das Unternehmen auf die Einführung seines neuesten faltbaren Razr-Geräts vorbereitet, sollten Verbraucher bei Versprechen von Software-Updates vorsichtig sein und andere Optionen in Betracht ziehen.