„Michigan nimmt eine Beruhigungspille: Sie werden nicht glauben, was sie mit Tests vor der Einstellung auf Marihuana machen!“

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Die Michigan Civil Service Commission erwägt derzeit eine Änderung der staatlichen Richtlinien für Marihuanatests vor der Einstellung. Dieser Schritt erfolgt, nachdem viele Arbeitgeber ihre Richtlinien zu Drogentests bereits seit der Legalisierung von Marihuana im Jahr 2018 abgeschafft haben. Im Falle einer Verabschiedung könnte die Änderung der Richtlinie erhebliche Auswirkungen auf die Arbeitskräfte und die Wirtschaft des Staates haben.

Die aktuelle Richtlinie

Derzeit müssten Personen, die sich für eine Stelle beim Staat bewerben, drei Jahre warten, bevor sie sich erneut bewerben, wenn sie positiv auf Marihuana getestet werden. Diese Richtlinie galt bereits vor der Legalisierung von Marihuana in Michigan und führte dazu, dass vielen ansonsten qualifizierten Arbeitnehmern die Beschäftigung verweigert wurde.

Die vorgeschlagene Änderung

Bei einer Änderung der Regelung hätten ansonsten qualifizierte Arbeitskräfte eine Chance auf einen Arbeitsplatz. Die Richtlinie hätte jedoch keine Auswirkungen auf Positionen, die als „testbestimmt“ gelten, einschließlich Strafverfolgungsbehörden und Arbeitsplätze, bei denen schwere Maschinen zum Einsatz kommen.

Einige staatliche Arbeitnehmergewerkschaften, wie die Michigan Association of Government Employees, drängen auf die Änderung in der Hoffnung, dass dadurch der Personalmangel behoben wird. Amanda Chuan, Assistenzprofessorin für Personalwesen und Arbeitsbeziehungen an der Michigan State University, glaubt, dass sowohl die durch die Pandemie verursachte Beschäftigungsdürre als auch die Legalisierung von Marihuana durch den Staat wahrscheinlich die treibenden Kräfte hinter dem Vorschlag sind. Im Falle einer Verabschiedung besteht die Möglichkeit, dass dies die Wirtschaft ankurbeln könnte.

Mögliche Auswirkungen

Chuan sagte, Arbeitgeber hätten in der Vergangenheit ihre Erwartungen an Bewerber zurückgenommen, um Beschäftigungslücken zu schließen. Zum Beispiel die Änderung der Mindestausbildungsanforderung von einem Bachelor-Abschluss auf einen High-School-Abschluss. Sie sagte, der Bundesstaat Michigan erhole sich immer noch von dem Schaden, der der Wirtschaft durch die Sperrungen und Beschränkungen im Zusammenhang mit COVID-19 zugefügt worden sei, und die vorgeschlagene Änderung ihrer Politik sei keine Überraschung.

Wenn der Staat beschließt, für einige Stellen die Marihuana-Tests abzuschaffen, wären Bewerber, die zuvor abgelehnt wurden, wieder berechtigt. Dies könnte Auswirkungen auf Arbeitnehmer haben, die möglicherweise in anderen Sektoren tätig sind.

Öffentlicher Kommentar und Abstimmung

Die Michigan Civil Service Commission nimmt derzeit bis zum 23. Juni öffentliche Kommentare zu dieser Richtlinienänderung entgegen. Kommentare können per Post oder E-Mail an die Michigan Civil Service Commission gesendet werden. Die Kommission wird auf ihrer nächsten Sitzung am 12. Juli über die Änderung abstimmen.

Michigan ist nur einer von vielen Bundesstaaten, die sich mit dem Umgang mit Marihuanakonsum am Arbeitsplatz auseinandersetzen. Da immer mehr Staaten Marihuana sowohl für den medizinischen als auch für den Freizeitgebrauch legalisieren, ist es wahrscheinlich, dass mehr Arbeitgeber ihre Richtlinien für Drogentests überdenken müssen.

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