„Meta arbeitet mit Magic Leap zusammen, um AR zu revolutionieren – machen Sie sich bereit, Sie umhauen zu lassen!“

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Meta in Gesprächen mit Magic Leap über mögliche mehrjährige Vereinbarung

Meta, früher bekannt als Facebook, befindet sich Berichten zufolge in Gesprächen mit dem Augmented Reality (AR)-Unternehmen Magic Leap über eine mögliche „mehrjährige Vereinbarung“. Nach Angaben der Financial Times könnte der Deal die Lizenzierung von geistigem Eigentum (IP) und die Auftragsfertigung für „Mainstream-AR-Produkte“ beinhalten. Dazu könnten einige der AR-Wellenleiterpatente von Magic Leap gehören.

Mögliche IP-Lizenzierungs- und Herstellungspartnerschaften

In einem Blogbeitrag im Dezember mit dem Titel „Was kommt als nächstes für Magic Leap?“ bekundete der CEO von Magic Leap Interesse daran, sein geistiges Eigentum zu lizenzieren und seinen patentierten Herstellungsprozess zu nutzen, um Optiken für andere Unternehmen herzustellen, die ihre eigene Mixed-Reality-Technologie auf den Markt bringen möchten. Angesichts der Komplexität der Entwicklung echter AR-Technologien und der Feinheiten, die mit der Herstellung dieser Optiken verbunden sind, sowie der Probleme, die viele Unternehmen mit Abhängigkeiten in der Lieferkette im Ausland haben, hat Magic Leap mehrere nicht-exklusive IP-Lizenzierungs- und Fertigungspartnerschaften geschlossen.

Das fortschrittlichste AR-Gerät mit transparenter Optik

Magic Leap One, das erste AR-Headset für Verbraucher, wurde 2018 zum Preis von 2300 US-Dollar auf den Markt gebracht. Nachdem das Unternehmen in den ersten sechs Monaten jedoch Berichten zufolge nur 6.000 Einheiten verkauft hatte, konzentrierte sich das Unternehmen 2019 stattdessen auf die Ausrichtung auf Unternehmen. Das letztes Jahr veröffentlichte Magic Leap 2 für 3.300 US-Dollar ist das fortschrittlichste AR-Gerät mit transparenter Optik auf dem Markt. Im Vergleich zu HoloLens 2 ist sein Sichtfeld fast doppelt so groß, seine Helligkeit ist viermal höher und die dynamische segmentierte Dimmfunktion kann virtuelle Objekte solider darstellen und ermöglicht die Verwendung im Freien.

Metas Ziel, AR-Brillen auf den Markt zu bringen

Für die Einführung von AR-Brillen sind transparente Optiken erforderlich, ein öffentlich erklärtes Ziel von Meta. Berichten zufolge arbeitet das Unternehmen seit acht Jahren an AR-Brillen und gibt Dutzende Milliarden Dollar für etwas aus, von dem Mark Zuckerberg hofft, dass es „ein iPhone-Moment“ wird. Das Unternehmen hat jedoch Schwierigkeiten, die erforderliche Technologie so zu entwickeln, dass sie massenproduzierbar ist. Magic Leap hingegen hat die Fähigkeit bewiesen, AR-Optiken zu entwickeln, herzustellen und zu patentieren, was erklären könnte, warum Meta an einer Partnerschaft interessiert sein könnte.

Mögliche Partnerschaft mit Magic Leap

Während es bei AR mit transparenter Optik keine große Konkurrenz gibt, verfolgen Unternehmen wie Meta und Apple den Ansatz, AR stattdessen über Farbkameras auf der Vorderseite undurchsichtiger VR-Headsets bereitzustellen, was manchmal als Mixed Reality bezeichnet wird. Von den großen Technologiegiganten hat nur Microsoft auf transparente Optiken gesetzt, und HoloLens 2 ist mittlerweile fast drei Jahre alt. Kamera-Passthrough ermöglicht ein viel größeres Sichtfeld und geringere Kosten als Wellenleiter, allerdings mit dem Nachteil, dass die Sicht auf die reale Welt von geringerer Qualität ist. Daher könnte eine Partnerschaft mit Magic Leap Meta die notwendigen Technologie- und Fertigungskapazitäten geben, um endlich ihre AR-Brillen auf den Markt zu bringen.

Mögliche mehrjährige Vereinbarung

Auch wenn sich die Gespräche noch im Anfangsstadium befinden, könnte es zu spannenden Entwicklungen in der AR-Branche kommen, wenn es zu einer mehrjährigen Vereinbarung zwischen Meta und Magic Leap kommt. Diese Partnerschaft könnte möglicherweise beiden Unternehmen im Hinblick auf IP-Lizenzierung und Auftragsfertigung zugute kommen. Magic Leap könnte auch von Metas immensen Ressourcen und Reichweite profitieren. Es bleibt abzuwarten, was aus diesen Gesprächen hervorgehen wird, aber es ist klar, dass beide Unternehmen einander viel zu bieten haben.

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