Space Force startet Pilotprogramm für tragbares Fitness-Tracking
Die Space Force hat ein zweijähriges Pilotprogramm gestartet, um zu bewerten, wie effektiv sie die Fitness ihrer Truppen mithilfe tragbarer Technologie steuern kann. Die bis zum 30. Juni laufende Initiative überwacht die Herz-, Atemwegs- und Muskel-Skelett-Gesundheit von Freiwilligen mithilfe von Garmin-Uhren und Oura-Ringen. Bei Erfolg könnte das Programm die Grundlage für das erste groß angelegte System des Pentagons zur Überwachung der Bereitschaft mithilfe tragbarer Technologie bilden.
Ein ganzheitlicher Fitnessansatz
Das Programm ist Teil des umfassenderen Plans der Space Force zur Förderung der kräfteweiten Gesundheit, der die Bedeutung präventiver Gesundheitsgewohnheiten zur Förderung des psychischen Wohlbefindens hervorhebt, wie etwa gute Ernährung und Schlafpraktiken. Die Initiative umfasst auch eine pädagogische Komponente, um diese Konzepte in bestehende Schulungen zu integrieren.
Die Form brechen
Der Ansatz der Space Force erkennt die Allgegenwärtigkeit tragbarer Fitnesstechnologie im modernen Leben an und versucht, die Fallstricke anderer militärischer Fitnesssysteme zu vermeiden, bei denen Standards Vorrang vor Leistung haben. Da Weltraumoperationen mehr Schreibtischarbeit erfordern, möchte die Space Force ihre Mitglieder nach dem allgemeinen Wohlbefinden und nicht nach spezifischen Kraft- und Ausdauerübungen beurteilen.
So funktioniert das Programm
Jeder uniformierte Vormund der Space Force kann an der Wearables-Studie teilnehmen. Während der Teilnahme sind die Teilnehmer von regelmäßigen körperlichen Fitnesstests befreit. Während des Pilotprojekts werden die Erziehungsberechtigten während des Trainings Tracker tragen, um Daten von Geräteherstellern zu sammeln. Das Programm misst die Trainingsintensität anhand der Minuten, die bei erhöhter Herzfrequenz protokolliert wurden, und verfolgt jeden Monat, wie viel Sauerstoff der Körper während eines Trainings verbraucht, bekannt als VO2 max. Erziehungsberechtigte zeichnen außerdem jeden Monat bis zu eine Minute Liegestütze auf.
Datenschutzbedenken
Die Teilnehmer müssen ihr Gerät nur bei gezielter körperlicher Aktivität tragen, alle anderen Nutzungen sind optional. Die Space Force wird keine GPS-Daten sammeln und die von den Herstellern tragbarer Geräte importierten Daten beschränken sich auf die für das Programm erforderlichen Fitnessdaten. Die Informationen werden in einem System gespeichert, das auf Cybersicherheitskonformität geprüft wurde und für den Einsatz in militärischen Netzwerken zugelassen ist. Nur begrenztes Studienpersonal mit Wissensbedarf hat Zugang zu den Informationen.
Vorwärts gehen
Das Pilotprogramm der Space Force ist ein Tor zu kulturellen Veränderungen innerhalb der Einheiten, wo Fitness spielerisch gestaltet und ein freundlicher Wettbewerb zwischen Büros und Einzelpersonen gefördert werden kann. Die Space Force richtet außerdem Unterstützungsteams ein, die sich auf Ernährung, Bewegung und psychische Gesundheit konzentrieren und voraussichtlich bis Anfang 2024 auf jeder Basis der Space Force vollständig besetzt sein werden.
Die Space Force verfolgt einen bahnbrechenden Ansatz, um ihre Mitglieder während ihres gesamten Lebens, während ihres Dienstes und darüber hinaus zu unterstützen. Durch die Förderung eines ganzheitlicheren Spektrums präventiver Gesundheitsgewohnheiten und die Verfolgung der Fitness der Mitglieder mithilfe tragbarer Technologie hofft die Space Force, die kognitiven Fähigkeiten zu verbessern, Fehlzeiten zu verringern, das Glück zu steigern und letztendlich die Bereitschaft zu fördern.
Hauptschlüsselwort: Weltraumstreitkräfte
LSI-Schlüsselwort: Wearable-Technologie, Fitness-Tracking, vorbeugende Gesundheitsgewohnheiten