Psychische Gesundheitsangelegenheiten: Bücher zum Verwalten und Verstehen
Da die körperliche Gesundheit immer mehr in den Fokus rückt, rückt die psychische Gesundheit oft in den Hintergrund. Obwohl das Thema thematisiert wird, sind offene Diskussionen darüber immer noch weitgehend Neuland. Allerdings sind Bewusstsein und Information der Schlüssel zum Erlernen, Verstehen und Akzeptieren der Nuancen des Managements der psychischen Gesundheit. Glücklicherweise gibt es forschungsbasierte Bücher über psychische Gesundheit, die eine nützliche Möglichkeit sein können, die eigenen Erfahrungen zu verarbeiten, etwas über Psychologie zu lernen und Techniken zu finden, die im täglichen Leben hilfreich sein könnten.
Balanceakt
Das Konzept der psychischen Gesundheit erschien erstmals 1843 auf Englisch in einem Buch mit dem Titel Mental Hygiene. Allerdings wird dem amerikanischen Autor Clifford Whittingham Beers in seiner 1908 veröffentlichten Autobiografie A Mind That Found Itself zugeschrieben, dass er das Bewusstsein für psychische Hygiene in den Vordergrund gerückt hat. Das Buch betonte die Notwendigkeit, die Betreuung psychisch kranker Menschen zu humanisieren und den Missbrauch, die Brutalität und die Vernachlässigung, unter denen sie traditionell litten, zu beseitigen.
Auch heute noch ist die psychische Gesundheit weltweit ein großes Anliegen. Johann Hari spricht in seinem Buch Lost Connections (2018) von neun gesellschaftlichen und umweltbedingten Ursachen, die zu Depressionen und Angstzuständen führen. Ungleichheit, politische und wirtschaftliche Instabilität, Armut, Missbrauch, Arbeitsplatzverlust und Sinnlosigkeit sind wichtige Gründe für psychische Gesundheitsprobleme und erschweren den Zugang zu medizinischer Versorgung.
Im Jahr 2020 hat die Psychologin Kimberley Wilson eine wissenschaftlich fundierte Zusammenstellung mit dem Titel „Wie man ein gesundes Gehirn aufbaut“ zusammengestellt, in der das Gehirn im Mittelpunkt von Gesundheitsgesprächen steht. Sie stützte sich umfassend auf die Forschung und bot praktische und ganzheitliche Ratschläge zum Schutz der Gehirngesundheit durch einfache Entscheidungen im Lebensstil und wie Schlaf, Ernährung, Bewegung und Meditation ein absolut entscheidender Teil der Wellness-Reise eines jeden sind.
Die Rolle der Therapie
Mehrere Sachbücher indischer Autoren über psychische Gesundheit geben einen Einblick in das Leben der Betroffenen und wie sie sich ihren Ängsten stellten, um die Situation unter Kontrolle zu bringen. Beyond the Blue: Love, Life, and Autism von Gopika Kapoor spricht über ihre Erfahrungen, als bei ihrem Kind im Alter von 3 Jahren Autismus diagnostiziert wurde. Sie spricht über die Rolle der Therapie und ihre Bedeutung für ein Kind, das mit Autismus lebt, sowie für die Eltern und geschwister. Kapoors Buch zeigt einen positiven Weg, mit der Krankheit umzugehen und sich um die psychische Gesundheit von Betreuern zu kümmern, die sich ständig Sorgen um ihre Kinder machen.
Aparna Piramal Raje spricht in ihrem Buch Chemical Khichdi: How I Hacked My Mental Health über ihren zwei Jahrzehnte währenden Kampf gegen die psychische Gesundheit. Ihr Buch zeigt einen Weg für jeden auf, der mit einer psychischen Erkrankung zurechtkommt.
Angst und Stress
Die in Mumbai ansässige klinische Psychologin Sonali Gupta bietet einfühlsame Anleitung zur Identifizierung von Angstzuständen als psychischer Gesundheitskrise und wie sie am Arbeitsplatz, in Beziehungen und durch soziale Medien ausgelöst werden. Ihr Buch Anxiety: Overcome it and Live without Fear beleuchtet mehrere Fallstudien.
Sheryl Pauls Buch „The Wisdom of Anxiety: How Worry and Intrusive Thoughts Are Gifts to Help You Heal“ betont, dass Angst, wie jede Emotion, ein Signal zur Heilung und Erneuerung unseres Vertrauens in unsere Entscheidungen, unser Selbstbild und unsere Grundwerte ist.
Ein anderes Buch, Age of Anxiety: How to Cope (2021) von Amrita Tripathi und Kamna Chhibber, erklärt, wie man zwischen Angst als „Angriff der Nerven“ oder etwas, das kommt und geht, und Angst als Störung, die gebraucht wird, unterscheiden kann Behandlung. Die Gespräche sind vor dem Hintergrund der Pandemie und längerer Phasen sozialer Isolation relevant.
Wenn psychische Gesundheit auf eine weiterentwickelte Weise verstanden und diskutiert wird, kann dies die Erzählung neu gestalten und Raum für die richtige Pflege mit Sensibilität schaffen. Bücher zur psychischen Gesundheit sind Unterstützungssysteme, die Lerninteressierten Ratschläge geben. Eine Studie der University of Sussex aus dem Jahr 2009 ergab, dass Lesen Stress um bis zu 68 % reduzieren kann.
Haftungsausschluss: Das Lesen ist kein Ersatz für die Inanspruchnahme professioneller Hilfe.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die psychische Gesundheit wichtig ist und dass die Lektüre des Themas eine hervorragende Möglichkeit sein kann, die Feinheiten des Managements der psychischen Gesundheit zu erlernen, zu verstehen und zu akzeptieren. Schnappen Sie sich also ein Buch und beginnen Sie Ihre Reise zu einem besseren Verständnis der psychischen Gesundheit.
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