„Machen Sie sich bereit, den Champagner zu knallen! Die USA könnten im Juni zahlungsunfähig werden, heißt es in einem neuen Bericht“

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Den Vereinigten Staaten droht ein Zahlungsausfall, ohne dass die Schuldenobergrenze angehoben wird

Laut einer am Dienstag vom Bipartisan Policy Center veröffentlichten Analyse besteht für die Vereinigten Staaten ein „erhöhtes Risiko“, dass ihnen zwischen dem 2. und 13. Juni das Geld zur Begleichung ihrer Rechnungen ausgeht, wenn der Kongress die Schuldengrenze des Landes nicht anhebt oder aussetzt. Diese einflussreiche Denkfabrik verfolgt sorgfältig die Bundesausgaben und warnt davor, dass die USA bereits nächste Woche mit ihren Schulden in Verzug geraten könnten.

Die gefährliche Situation

Der Direktor für Wirtschaftspolitik des Zentrums, Shai Akabas, warnt: „Anfang Juni wird sich das Finanzministerium auf sehr dünnem Eis bewegen, das mit jedem Tag dünner wird.“ Seit die Vereinigten Staaten im Januar technisch die Schuldengrenze erreicht haben, nutzt das Finanzministerium Buchhaltungsmanöver, die als „außerordentliche Maßnahmen“ bekannt sind, um einen Zahlungsausfall hinauszuzögern. Diese Maßnahmen dürften jedoch bald ausgeschöpft sein. Das Zentrum warnt davor, dass das Finanzministerium nach dem Memorial Day mit „gefährlich niedrigen“ Bargeldreserven operieren würde und dass jeder Tag im Juni mit einem zunehmenden Risiko verbunden wäre.

Mögliche Lösungen

Die Bundesregierung könnte einen Aufschub erhalten, wenn sie genügend Einnahmen aufbringen kann, um bis zum 15. Juni zu kommen, wenn vierteljährliche Steuerzahlungen fällig sind. Dadurch könnte ein Zahlungsausfall, das sogenannte X-Datum, in den Juli verschoben werden. Allerdings sagte Finanzministerin Janet L. Yellen diese Woche, dass sie es für unwahrscheinlich halte, dass die Bundesregierung über genügend Bargeld verfügen werde, um es bis Mitte Juni zu schaffen.

Die Dringlichkeit der Situation

In einem Brief an den Kongress am Montag bekräftigte Frau Yellen ihre Einschätzung, dass das X-Datum bereits am 1. Juni eintreten könnte. Ihre Warnung ging nicht mit den Vorbehalten einher, die in ihren vorherigen Aktualisierungen enthalten waren und die darauf hindeuteten, dass die Bargeldreserven der Regierung dies könnten möglicherweise noch ein paar Wochen andauern. Stattdessen betonte sie die Dringlichkeit der Situation und die große Härte, die eine Nichtanhebung der Schuldengrenze für amerikanische Familien mit sich bringen könnte. Es könnte auch der weltweiten Führungsposition des Landes schaden und Fragen über seine Fähigkeit aufwerfen, seine nationalen Sicherheitsinteressen zu verteidigen.

Während die Uhr für die US-Schuldengrenze tickt, dauern die Verhandlungen zwischen dem Weißen Haus und den Republikanern im Kongress an, um eine Einigung zu erzielen, die auch die Kreditobergrenze von 31,4 Billionen US-Dollar anheben würde. Die Situation wird von Ökonomen und Analysten weltweit genau beobachtet, da die Auswirkungen eines Zahlungsausfalls der USA bei ihren Schulden weitreichende Folgen für die Weltwirtschaft haben könnten.

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