So machen Sie gesunde Lebensmittel in den sozialen Medien klickwürdig
In der heutigen Welt ist unsere Ernährung oft voller Fette und Zucker. Unser uralter Instinkt, sich nach kalorienreichen Lebensmitteln zu sehnen, der uns einst zum Überleben verhalf, führt heute zu gesundheitsschädlichen Nebenwirkungen. Um dem entgegenzuwirken, haben die Ersteller von Lebensmittelinhalten in den sozialen Medien versucht, gesunde Ernährung und Inhalte zu gesunder Ernährung voranzutreiben.
Aber hier ist der Clou: Dieser Inhalt findet nicht viel Beachtung. Stattdessen erhalten Beiträge, die ungesunde, kalorienreiche Lebensmittel zeigen, mehr Likes, Shares und Kommentare. Diese Beliebtheit von Junk Food im Internet könnte Content-Ersteller und Algorithmen dazu verleiten, mehr davon zu zeigen, was unsere Sicht auf „normale“ Essgewohnheiten hin zu ungesunden Entscheidungen lenkt. Langfristig könnte dies die Fettleibigkeitsepidemie anheizen.
Die Herausforderung ist also klar: Wie machen wir gesunde Lebensmittel genauso anklickbar wie ihre ungesunden Gegenstücke?
Lebensmittelmarketing in sozialen Medien
Soziale Medien sind zu einer Werbetafel für Lebensmittelwerbung geworden. Lebensmittelunternehmen sind überall online, ihr Fokus liegt jedoch meist auf kalorienreichen Produkten. Sie lassen diese Lebensmittel unterhaltsam und teilbar erscheinen, auch wenn viele von uns besser dran wären, gesündere Optionen zu sehen.
Dieses Missverhältnis zwischen dem, was Lebensmittelunternehmen fördern, und dem, was für die Verbraucher gut ist, ist eklatant. Posts mit ungesunden Lebensmitteln werden häufiger in Erinnerung gerufen, gesehen und geteilt als Beiträge mit gesünderen Lebensmitteln.
Warum wir Junk lieben: Eine Evolutionsgeschichte
Unser Gehirn ist über Jahrtausende darauf programmiert, sich nicht nur nach kalorienreichen Nahrungsmitteln zu sehnen, sondern sich schon beim bloßen Anblick dieser Nahrungsmittel gut zu fühlen – ein Überlebenstrick aus unserer Vergangenheit. Das bedeutet heute, dass wir uns von Natur aus gut fühlen und aufgeregt sind, wenn wir kalorienreiche Lebensmittel sehen. Die gleiche Aufregung tritt einfach nicht auf, wenn man kalorienarmen Alternativen ausgesetzt wird, die wir oft als weniger lecker, nicht so angenehm und wahrscheinlich nicht sättigend empfinden.
Was wäre, wenn wir unsere Meinung ändern könnten, um voreingenommene Entscheidungen zu vermeiden, die wir treffen, wenn wir uns auf unsere Gefühle verlassen? Die Idee einer nachdenklicheren Denkweise ist eine Strategie, die sich nachweislich auch bei anderen Ernährungsgewohnheiten bewährt hat. Das Potenzial hier ist enorm: Durch durchdachteres und analytischeres Denken könnten wir unsere Vorurteile verringern, uns bei Entscheidungen mehr auf unsere Gefühle zu verlassen. Dadurch können gesündere, kalorienärmere Lebensmittel attraktiver werden, was zu mehr Likes und Shares in den sozialen Medien führt.
Aktionen für ein gesünderes Social Media
Wie frühere Untersuchungen gezeigt haben, fühlen sich Menschen von Natur aus zu Social-Media-Beiträgen über ungesunde Lebensmittel hingezogen und lassen gesündere Optionen im Staub. Je mehr Engagement diese kalorienreichen Beiträge erzielen, desto mehr ähnliche Inhalte überschwemmen unsere Feeds und erzeugen einen Kreislauf, der sich potenziell negativ auf unsere Essgewohnheiten im wirklichen Leben auswirken kann.
Aber es gibt Hoffnung! Wie unsere laufende Arbeit zeigt, gibt es viele Möglichkeiten, die Denkweise auf gesündere Entscheidungen auszurichten. Denken Sie an Haftungsausschlüsse, Gesundheitsbewertungen oder sogar farblich gekennzeichnete Hinweise. Auch kurze Achtsamkeitsübungen aus Programmen wie Noom oder WeightWatchers können uns helfen, vor dem Essen innezuhalten und nachzudenken.
Unsere Forschung kann Ernährungsberater, Gesundheitsbefürworter, politische Entscheidungsträger und Content-Ersteller dazu inspirieren, diese magische Denkweise bei der Gestaltung ihrer Produkte, Dienstleistungen oder Social-Media-Beiträge zu nutzen. Dies könnte zu einer stärkeren Auseinandersetzung mit Inhalten zu gesünderen Lebensmitteln in den sozialen Medien führen und dazu führen, dass diese gesünderen Botschaften weiter verbreitet werden.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass gesunde Lebensmittel in den sozialen Medien klickwürdig sein können, wenn wir unsere Einstellung dazu ändern. Dies kann durch verschiedene Maßnahmen erreicht werden, z. B. durch die Einbeziehung von Haftungsausschlüssen, Gesundheitssternbewertungen oder farbcodierten Anstupsern und dem Üben kurzer Achtsamkeitsübungen. Auf diese Weise können wir dazu beitragen, gesündere Essgewohnheiten online zu fördern und so zu einer gesünderen Gesellschaft beizutragen.
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