„Ist Russlands Wirtschaft wirklich ‚in der Scheiße‘? Finden Sie die schockierende Wahrheit heraus, die der ehemalige Wirtschaftsminister enthüllt hat!“

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Ehemaliger russischer Wirtschaftsminister warnt vor drohender Finanzkrise

Andrei Netschajew, ein ehemaliger Wirtschaftsminister Russlands, hat vor einer drohenden Finanzkrise im Land gewarnt. Netschajew machte diesen Kommentar letzte Woche während eines Finanzforums, bei dem er Russlands von den Sanktionen betroffene Wirtschaft scharf kritisierte und sagte: „Es ist nicht so, dass wir in der Scheiße stecken, sondern dass wir beschlossen haben, uns darin niederzulassen.“ Die Warnung kommt, da Russlands Energieeinnahmen im ersten Quartal 2023 um 50 % eingebrochen sind. Schauen wir uns die Situation genauer an.

Russlands Wirtschaft in Schwierigkeiten

Die russische Wirtschaft wurde in den letzten Jahren aufgrund von Sanktionen, sinkenden Energiepreisen und einem Rückgang der technologischen Entwicklung hart getroffen. Netschajews Warnung unterstreicht den Ernst der Lage und die Notwendigkeit dringender Maßnahmen zur Verhinderung einer Finanzkrise.

Budgetdefizitplan überschritten

Laut The Insider hat Russland seinen Haushaltsdefizitplan für die ersten vier Monate des Jahres 2023 überschritten. Netschajew erklärte, dass Moskau über genügend Reserven verfüge, um das Defizit für nur ein Jahr zu decken, und dass es danach Kredite aufnehmen müsse. Bloomberg berichtete am 11. Mai, dass Russland in den ersten vier Monaten des Jahres 2023 ein Bundeshaushaltsdefizit von 3,42 Billionen Rubel oder 42,5 Milliarden US-Dollar verzeichnete und damit seinen Gesamtjahresplan von 2,9 Billionen Rubel übertraf.

Einbruch der Energieeinnahmen

Russlands Energieeinnahmen sind im ersten Quartal 2023 um 50 % eingebrochen. Dieser Rückgang ist auf eine von den G7-Staaten eingeführte Preisobergrenze von 60 US-Dollar pro Barrel für Rohöl aus dem Meer und die Schnäppchenjagd asiatischer Käufer zurückzuführen. Russland hat versucht, den Sanktionen entgegenzuwirken, indem es Produkte aus nicht sanktionierten Ländern importierte oder durch einheimische Optionen ersetzte. Insbesondere bei High-Tech-Produkten war dies jedoch nicht sehr erfolgreich.

Kein Ersatz für Hightech-Produkte

Während des Finanzforums warnte Netschajew, dass McDonald’s zwar durch Blinis ersetzt werden könne, es aber keinen Ersatz für High-Tech-Produkte gäbe. Er bezog sich auf den Abzug der Fast-Food-Kette aus Russland im vergangenen Jahr nach der Invasion in der Ukraine. Netschajews Warnung spiegelt die Ansichten anderer Experten wider, die vor dem technologischen Niedergang Russlands nach den Sanktionen gewarnt haben.

Der Bedarf an dringendem Handeln

Netschajews Warnung unterstreicht die Notwendigkeit dringender Maßnahmen, um eine Finanzkrise in Russland zu verhindern. Das Land muss einen Weg finden, seine Wirtschaft anzukurbeln, seine technologische Entwicklung voranzutreiben und seine Abhängigkeit von Energieeinnahmen zu verringern. Werden keine Maßnahmen ergriffen, könnte dies zu einer Finanzkrise führen, die weitreichende Folgen für Russland und die Welt haben könnte.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Russlands Wirtschaft in Schwierigkeiten steckt und dringend Maßnahmen erforderlich sind, um eine Finanzkrise zu verhindern. Netschajews Warnung sollte als Weckruf für politische Entscheidungsträger und Experten dienen, einen Weg zu finden, Russlands Wirtschaft anzukurbeln und seine Abhängigkeit von Energieeinnahmen zu verringern.

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