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Zinserhöhung in Neuseeland im Fokus asiatischer Märkte

Am 24. Mai werden die asiatischen und pazifischen Märkte die erwartete Zinserhöhung in Neuseeland genau beobachten. Während dies der Hauptschwerpunkt in der Region ist, dürfte die fehlende Einigung in Washington über die US-Schuldenobergrenze die Stimmung der globalen Anleger verschlechtern. Da noch keine Einigung erzielt wurde, geraten die Märkte ins Wanken, da die Gefahr eines beispiellosen Zahlungsausfalls in den USA immer näher rückt. Dennoch waren die Wirtschaftsindikatoren in den USA und weltweit in letzter Zeit überraschend positiv.

Hier sind die wichtigsten Entwicklungen, die den Märkten am Mittwoch mehr Richtung geben könnten:

  • Zinsentscheidung für Neuseeland: Es wird erwartet, dass die Reserve Bank of New Zealand die Zinssätze um 25 Basispunkte auf 5,50 % anhebt. Die Anleger werden beobachten, ob die Zinsen im Zuge des Konjunkturpakets der letzten Woche höher ausfallen als bisher angenommen.

  • Inflation im Vereinigten Königreich (April): Die April-Inflationsrate für das Vereinigte Königreich wird am Mittwoch veröffentlicht und gibt Aufschluss über die Wirtschaftslage des Landes.

  • Deutschland Ifo-Geschäftsklimaindex (Mai): Der Mai-Index für das Geschäftsklima in Deutschland wird veröffentlicht und gibt einen Hinweis auf die wirtschaftliche Gesundheit des Landes.

Während die Märkte die Sackgasse in Washington weitgehend überstanden haben, wird die Situation zunehmend besorgniserregend. Finanzministerin Janet Yellen hat erklärt, dass der Regierung am Donnerstag nächster Woche das Geld ausgehen wird, wenn keine Einigung erzielt wird. Die Anleger werden auch die Handelsbeziehungen zwischen den USA und China im Auge behalten, die sich von Tag zu Tag zu verschlechtern scheinen.

Insgesamt wird der Fokus darauf liegen, ob die Reserve Bank of New Zealand ihr Straffungstempo angesichts der schwankenden Wirtschaft des Landes und der Sackgasse bei der US-Schuldenobergrenze mäßigen wird. Die japanische Wirtschaft zeigt weiterhin positive Anzeichen: Das verarbeitende Gewerbe wuchs zum ersten Mal seit sieben Monaten und das Wachstum im Dienstleistungssektor erreichte ein Rekordhoch.

Die geäußerten Meinungen sind die des Autors und spiegeln nicht die Ansichten von Reuters News wider. Jamie McGeever ist seit 1998 Finanzjournalist und berichtet über Wirtschaft, Zentralbanken, politische Entscheidungsträger und globale Märkte – insbesondere Devisen und festverzinsliche Wertpapiere. Folgen Sie ihm auf Twitter: @ReutersJamie.

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