„Google lässt 10-Millionen-Euro-Bombe für europäische Unternehmer fallen: KI-Innovationsfonds soll soziale Auswirkungen revolutionieren!“

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Google startet 10-Millionen-Euro-Fonds für soziale Innovation für KI-Lösungen in Europa

Der Technologieriese Google hat die Einführung seines zweiten Google.org Social Innovation Fund mit Schwerpunkt auf künstlicher Intelligenz (KI) angekündigt, um Sozialunternehmen bei der Bewältigung der dringendsten Herausforderungen Europas zu unterstützen. Der 10-Millionen-Euro-Fonds wird zusammen mit Mentoring und Unterstützung Unternehmern aus unterversorgten Verhältnissen zur Verfügung gestellt, um transformative KI-Lösungen zu entwickeln, die speziell auf die Probleme zugeschnitten sind, mit denen sie täglich konfrontiert sind.

Erweiterung des Social Tides Accelerator-Programms

Google stellt INCO über einen Zuschuss Kapital für den Ausbau von Social Tides zur Verfügung, einem von Google.org finanzierten Accelerator-Programm. Das Programm stellt eine finanzielle Unterstützung von bis zu 232.000 € (250.000 $) bereit. Der Technologieriese hat zuvor über denselben Mechanismus 20 Millionen Euro für europäische KI-Startups im Bereich soziale Innovation bereitgestellt. Zu den Begünstigten zählt unter anderem das in Portugal ansässige Unternehmen The Newsroom, das eine KI-gestützte App nutzt, um die Polarisierung zu verringern, indem es ein kontextualisierteres Leseerlebnis fördert.

1 Million Euro für gemeinnützige Organisationen in Schweden

Von dem von Google bereitgestellten Geld wird dieses Mal eine Million Euro für gemeinnützige Organisationen verwendet, die dazu beitragen, das soziale Unternehmertum in Schweden zu stärken und auszubauen. Während seines kurzen Aufenthalts traf sich Google-CEO Sundar Pichai mit dem Premierminister des Landes und besuchte das KTH Royal Institute of Technology, um sich mit Studenten und Professoren zu treffen.

Pichais Mini-Europatour vor dem AI Act

Pichais Besuch in Stockholm ging am Mittwoch einer Reise zu einem Treffen mit der stellvertretenden Leiterin der Europäischen Kommission, Vera Jourova, und dem EU-Industriechef Thierry Breton voraus. Breton ist einer der Treiber hinter dem mit Spannung erwarteten KI-Gesetz der EU, einem weltweit ersten Versuch einer weitreichenden KI-Regulierung. Einer der größten Streitpunkte ist die Frage, ob sogenannte Allzweck-KI, wie die Technologie hinter ChatGPT oder Googles Bard, als „hochriskant“ eingestuft werden sollte.

KI-Regulierung im Rampenlicht

In einem Gespräch mit der schwedischen Nachrichtenagentur SVT am Tag seines Besuchs erklärte Pichai, dass er glaube, dass KI zu wichtig sei, um sie nicht gut zu regulieren. „Es wird auf jeden Fall Regierungen, Unternehmen, akademische Universitäten, gemeinnützige Organisationen und andere Interessengruppen einbeziehen“, sagte der Top-Manager von Google. Möglicherweise kann er in Brüssel jedoch selbst überzeugen und fügt hinzu: „Diese KI-Systeme werden für alles verwendet, von der Empfehlung eines nahegelegenen Cafés bis hin zur potenziellen Empfehlung einer Gesundheitsbehandlung. Wie Sie sich vorstellen können, handelt es sich hierbei um sehr unterschiedliche Anwendungen. Wir könnten also einen Fehler machen, wenn wir auf all diese Anwendungsfälle eine Hochrisikobewertung anwenden.“

Abschluss

Die Einführung eines 10-Millionen-Euro-Fonds für soziale Innovation für KI-Lösungen in Europa durch Google ist ein wichtiger Schritt, um unterversorgten Unternehmern dabei zu helfen, transformative KI-Lösungen für Europas dringendste Herausforderungen zu entwickeln. Die Ausweitung von Social Tides und die Bereitstellung von 1 Million Euro für gemeinnützige Organisationen in Schweden werden das soziale Unternehmertum in der Region weiter stärken und ausbauen. Pichais Besuch in Europa fällt mit dem mit Spannung erwarteten KI-Gesetz zusammen, das darauf abzielt, den Einsatz von KI zu regulieren. Die Äußerungen des CEO des Technologieriesen zeigen, dass er die KI-Regulierung unterstützt, verdeutlichen aber auch die Herausforderungen bei der Regulierung verschiedener KI-Anwendungsfälle.

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