„Entfesseln Sie Ihren inneren Spion: So gehen Sie wie ein Boss mit Insider-Bedrohungen um!“

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Insider-Bedrohungen können einem Unternehmen erheblichen Schaden zufügen, darunter Betrug, Unterschlagung, Diebstahl vertraulicher Informationen und Verstöße gegen Richtlinien. Wenn die Bedrohung von innen kommt, müssen Arbeitgeber schnell handeln, um Schaden abzuwenden. Der Krisenmodus kann jedoch zu Fehlern bei der Bewältigung der Bedrohung führen. Hier sind einige Schritte, die Arbeitgeber unternehmen können, um den Krisenmodus zu vermeiden, wenn sie einer Insider-Bedrohung ausgesetzt sind.

Informieren Sie den Compliance-Beauftragten oder den Unternehmensberater

Der erste Schritt besteht darin, entweder den Compliance-Beauftragten oder den Unternehmensberater (oder beide) zu informieren, wenn eine Insider-Bedrohung gemeldet wird. Dies ermöglicht eine ordnungsgemäße Untersuchung und die Benachrichtigung der entsprechenden Parteien.

Konsultieren Sie einen erfahrenen externen Berater

Die Beratung durch erfahrene externe Berater kann eine 360-Grad-Analyse der Bedrohung ermöglichen und dabei helfen, einen Krisenmanagementplan, einschließlich Krisenkommunikation, auszuarbeiten und umzusetzen. Die Zusammenarbeit mit externen Rechtsanwälten trägt außerdem dazu bei, das Anwaltsgeheimnis zu schützen, verleiht einer Untersuchung Glaubwürdigkeit und Unabhängigkeit und stellt sicher, dass die Untersuchung gründlich und unparteiisch durchgeführt wird.

Bewerten Sie die mutmaßliche Bedrohung

Es ist wichtig, die vermeintliche Bedrohung sorgfältig einzuschätzen. Insider-Bedrohungen gibt es in allen Formen, und einige sind möglicherweise nicht so schändlich wie andere. Böswillige Bedrohungen werfen zusätzliche Überlegungen auf und erfordern möglicherweise einen anderen Ermittlungsansatz.

Skizzieren Sie einen Untersuchungs- und Aktionsplan

Nehmen Sie sich Zeit, um den Umfang der Untersuchung und die Ziele Ihrer Untersuchung zu ermitteln, bevor Sie Interviews, umfangreiche E-Mail-Überprüfungen usw. einleiten. Dadurch wird sichergestellt, dass die Untersuchung gründlich und effizient durchgeführt wird.

Übersehen Sie nicht die Grundlagen

Vergessen oder übersehen Sie nicht die Grundlagen wie Dokumentenaufbewahrung und Vertraulichkeit. Ergreifen Sie unverzüglich Maßnahmen, um Dokumente und Informationen, die für die mutmaßliche Bedrohung relevant sind, aufzubewahren. Stellen Sie sicher, dass die Vertraulichkeit der Untersuchung und der beteiligten Personen so weit wie möglich gewahrt bleibt.

Überprüfen und analysieren Sie relevante Richtlinien, Verfahren und Verträge

In einer Krisensituation kann es vorkommen, dass Arbeitgeber ihre eigenen Prozesse oder vertraglichen Verpflichtungen außer Acht lassen. Nehmen Sie sich Zeit, um alle Richtlinien, Verfahren oder Verträge zu identifizieren, die von der angeblichen Bedrohung betroffen sind. Befolgen Sie die Vorgehensweise des Unternehmens bezüglich Untersuchungen.

Identifizieren Sie alle gesetzlichen Meldepflichten

Bestimmte Insider-Bedrohungen beinhalten Meldepflichten gegenüber verschiedenen Regierungsbehörden oder Aufsichtsgremien. Überlegen und analysieren Sie unbedingt, ob sie verpflichtend sind oder nicht.

Berücksichtigen Sie die Rechte der Person, die das mutmaßliche Fehlverhalten gemeldet hat

Whistleblower-Schutzmaßnahmen könnten für diejenigen eine Rolle spielen, die das mutmaßliche Fehlverhalten melden. Stellen Sie sicher, dass keine Vergeltungsmaßnahmen als Reaktion auf eine gutgläubige Meldung eines Fehlverhaltens ergriffen werden.

Handeln Sie nicht voreilig

Seien Sie schließlich nicht voreilig und dokumentieren Sie in irgendeiner Form die Schritte, die als Reaktion auf die Bedrohung unternommen wurden. Auch wenn es den Anschein hat, dass die Krise sofortiges und schnelles Handeln erfordert, sollte ein Arbeitgeber langsamer werden und die oben genannten Schritte in Betracht ziehen. Das Befolgen dieser Schritte kann dazu beitragen, Fehler und weiteren Schaden für das Unternehmen zu vermeiden.

Arbeitgeber müssen schnell und effektiv handeln, wenn sie einer Insider-Bedrohung ausgesetzt sind. Durch die Befolgung der oben genannten Schritte können Arbeitgeber ihre Unternehmen schützen und gleichzeitig sicherstellen, dass sie alle geltenden Gesetze und Vorschriften einhalten.

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