Warum niesen wir? Experten rätseln über diese Frage, denn Niesen ist ein Reflex, der dazu dient, die Nase vor Fremdkörpern zu schützen, die die Luftzirkulation behindern können. Es gibt jedoch verschiedene Arten des Niesens, darunter allergisches Niesen, Erkältungsniesen und emotionales Niesen. Niesen unter Stress ist keine Seltenheit und kann für manche Menschen ein Bewältigungsmechanismus sein, um mit Ängsten oder unangenehmen Situationen umzugehen. In manchen Fällen kann Niesen auch ein psychogenes Symptom sein, das heißt, es wird durch das Unterbewusstsein einer Person hervorgerufen, um sich einen Vorteil zu verschaffen. Hier ist ein genauerer Blick auf das Niesen:
Die Arten des Niesens:
- Es gibt vier Arten von Niesen: allergisches oder reizendes Niesen, Niesen, das durch das unwillkürliche Nervensystem kontrolliert wird, psychologisches oder emotionales Niesen und Niesen im Zusammenhang mit Anfällen.
- Die Hauptursachen für Niesen sind Reizungen durch Allergien und Erkältungen.
- Niesen kann auch durch Sonneneinstrahlung oder anderes helles Licht, starke Gerüche und plötzlichen Schüttelfrost ausgelöst werden.
Niesen unter Stress:
- Stress kann das Gleichgewicht des Immun- und Nervensystems aus dem Gleichgewicht bringen, was sich auf Allergien auswirkt.
- Wenn der Cortisolspiegel hoch ist, steigt der Histaminspiegel unter Stress an, was zu einer Verschlimmerung der Allergiesymptome wie Niesen, laufender Nase und Juckreiz führt.
- Niesen kann für manche Menschen ein Bewältigungsmechanismus sein, um mit Ängsten oder unangenehmen Situationen umzugehen.
Niesen, um sich einen Vorteil zu verschaffen:
- In manchen Fällen kann Niesen ein psychogenes Symptom sein, das durch das Unbewusste einer Person hervorgerufen wird, um sich einen Vorteil zu verschaffen.
- Psychisches Niesen kommt nicht häufig vor, kann aber durch das Unbewusste einer Person hervorgerufen werden, was ein körperliches Symptom hervorrufen und einen Vorteil ausnutzen kann.
Was ist psychogenes oder „hartnäckiges“ Niesen?
- Psychogenes Niesen ist eine seltene Erkrankung und kommt einer Störung nahe.
- Die Person hat plötzliche, heftige Anfälle, die in Häufigkeit und Dauer ungewöhnlich sind.
- Mit einer Psychotherapie klingen die Beschwerden ab.