„Aktuelle Nachricht: Patient21 reist in die Vergangenheit, um revolutionäre „persönliche“ Gesundheitsversorgung anzubieten! Sie werden nicht glauben, wie viel sie gesammelt haben!“

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Patient21 sammelt 108 Millionen US-Dollar, um sein Angebot an persönlicher Gesundheitsversorgung zu erweitern

Laut Sifted gab die in Deutschland ansässige Gesundheitsplattform Patient21 am Montag bekannt, dass sie in einer Finanzierungsrunde der Serie C 108 Millionen US-Dollar eingesammelt hat. Die Mittel werden für die Expansion außerhalb Deutschlands verwendet. Angeführt wurde die Runde von der in Israel ansässigen Risikokapitalgesellschaft Pitango, die sich auf Gesundheitsinvestitionen konzentriert. Die Finanzierung erfolgte durch das in Luxemburg ansässige Unternehmen IPF Partners.

Paradigmenwechsel

Die Plattformen für die persönliche Gesundheitsversorgung von Patient21 sollen es Patienten erleichtern, online Termine zu buchen, Rechnungen zu erhalten und einzuchecken. Patienten sind mit Dutzenden von Zahnkliniken, Frauengesundheitsorganisationen und Allgemeinärzten verbunden. Das Modell des Unternehmens war bei seiner Gründung im Jahr 2019 innovativ, doch die Pandemie veränderte die Lage.

Telegesundheit übernimmt

Als Gesundheitsorganisationen mit COVID-19-Patienten überfüllt waren, griffen viele Ärzte auf Telemedizinlösungen zurück, um Patienten mit geringem Risiko zu konsultieren. Zwischen 2019 und 2020 stieg die Finanzierung der Telegesundheit um 352 %, während die Zahl der finanzierten Start-ups laut Crunchbase-Daten um 78 % stieg. Startups wie Carbon Health, One Medical und Sameday Health setzten sich in den USA für digital versierte Telegesundheitsdienste ein

Das hybride Gesundheitsmodell

In Wirklichkeit unterscheiden sich Unternehmen wie Sameday Health nicht wesentlich von Patient21. Während Patient21 mit bestehenden Kliniken zusammenarbeitet und Sameday Health Eigentümer ihrer Kliniken ist, haben beide ein digitales Erlebnis geschaffen, um das Auffinden von Krankenakten und die Terminvereinbarung zu erleichtern. Das hybride Gesundheitsmodell erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Das in Kalifornien ansässige Unternehmen Kiira Health, eine auf Frauen ausgerichtete Telegesundheitsklinik, eröffnete letztes Jahr seine erste Klinik in Los Angeles. Jutro Medical mit Sitz in Polen sammelte im Jahr 2021 7 Millionen US-Dollar für ein Telemedizin- und Präsenzklinikangebot.

Die zahlreichen Plattformen für die persönliche Gesundheitsversorgung von Patient21 verschieben das Paradigma weg von den meisten Telegesundheitsunternehmen. Das einzigartige Modell des Unternehmens hat erhebliche Investitionen angezogen und die Finanzierung wird ihm helfen, außerhalb Deutschlands zu expandieren. Das Ziel von Patient21 ist es, allen Patienten eine qualitativ hochwertige Gesundheitsversorgung zu bieten und den persönlichen Aufenthalt so reibungslos wie möglich zu gestalten.

Die zentralen Thesen:

  • Patient21 hat in einer Finanzierungsrunde der Serie C 108 Millionen US-Dollar eingesammelt, um außerhalb Deutschlands zu expandieren.
  • Die Finanzierungsrunde wurde von Pitango geleitet und IPF Partners stellte die Schulden bereit.
  • Die Plattformen für die persönliche Gesundheitsversorgung von Patient21 sollen es Patienten erleichtern, online Termine zu buchen, Rechnungen zu erhalten und einzuchecken.
  • Das hybride Gesundheitsmodell erfreut sich immer größerer Beliebtheit, wobei Start-ups wie Kiira Health und Jutro Medical Telemedizin und Möglichkeiten für persönliche Kliniken anbieten.
  • Das einzigartige Modell von Patient21 hat erhebliche Investitionen angezogen und zielt darauf ab, allen Patienten eine qualitativ hochwertige Gesundheitsversorgung zu bieten.

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